Aussprache des BAV mit Verwaltungsrat Erstellern der NEAT

Bern, 12.02.2004 - Das Bundesamt für Verkehr hat am Donnerstag Vertreter des Verwaltungsrats der AlpTransit Gotthard AG (ATG) zu einer Aussprache empfangen. Dabei ging es um die von der ATG angemeldeten Mehrkosten für die NEAT. Wie beim Gespräch mit dem Verwaltungsrat der BLS AlpTransit AG vom vergangenen Freitag wurde Stillschweigen über die internen Diskussionen vereinbart.

Im Rahmen des Controlling-Prozesses für die NEAT wurden dem BAV Ende Januar von den beiden Erstellergesellschaften provisorisch zusätzliche Kosten von rund 700 Millionen Franken gegenüber dem letzten Standbericht (Juni 2003) gemeldet. In den Aussprachen mit den Verwaltungsräten der beiden Firmen verlangte nun das BAV, die Steuerungsmöglichkeiten beim Bau der NEAT optimal zu nutzen. Über Einzelheiten der Aussprache wird nicht informiert.

Verifizierte Angaben und Vorschläge für das weitere Vorgehen werden Ende März im nächsten NEAT-Standbericht des BAV kommuniziert werden. Bereits am 19. Februar 2004 wird die NEAT-Aufsichtsdelegation (NAD) des Parlaments eine Sondersitzung zu den Mehrkosten durchführen.


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Bundesamt für Verkehr
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