Flughafen Zürich: Gespräche auf Fachebene zwischen der Schweiz und Deutschland

Bern, 08.03.2007 - Heute hat auf Fachebene ein weiteres Gespräch über die Benutzung des süddeutschen Luftraumes für An- und Abflüge im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich stattgefunden.

Die Verkehrsminister der Schweiz und Deutschlands hatten an einem Treffen am 31. Oktober 2006 in Berlin vereinbart, dass eine mit Vertretern beider Länder zusammengesetzte Arbeitsgruppe Lösungsvorschläge für eine Regelung des Flugverkehrs im Zusammenhang mit dem Betrieb des Flughafens Zürich über süddeutsches Gebiet  suchen soll. Ziel ist eine Regelung, die für die Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze und den Flughafen Zürich eine Verbesserung bringt. Die Arbeitsgruppe steht unter der Leitung des Direktors des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL), Raymond Cron, und des Leiters der Abteilung Luftfahrt im deutschen Verkehrsministerium, Thilo Schmidt.

In Bonn haben sich die Delegationen der beiden Staaten heute zu einem weiteren Gespräch getroffen. Vor dem Hintergrund der Betriebsvarianten aus dem Koordinationsprozess Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) sprachen sie über mögliche Lösungsansätze und tauschten Positionen aus. Aufgrund der Komplexität der Fragestellungen werden weitere Gespräche geführt.

Das nächste Treffen der Verkehrsminister wird anberaumt werden, sobald Ergebnisse aus den Gesprächen der Arbeitsgruppe vorliegen.


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