Staatssekretärin Martina Hirayama auf Wissenschaftsmission in Indien

Bern, 22.03.2024 - Vom 23. bis 28. März reist Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, für eine Wissenschaftsmission nach Indien. Sie besucht in Begleitung einer Wissenschaftsdelegation Bangalore und Delhi. Die Schweiz und Indien sind langjährige Kooperationspartner in Bildung, Forschung und Innovation (BFI). Durch den Besuch werden die bilateralen Beziehungen in diesen Bereichen weiter gestärkt.

Auf der Agenda der Staatssekretärin Martina Hirayama und der Wissenschaftsdelegation stehen offizielle Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus relevanten Ministerien. Diese Gespräche bieten die Gelegenheit, die bilateralen Wissenschaftsbeziehungen sowie deren mögliche Perspektiven zu erörtern. Zudem besuchen die Staatssekretärin und die Delegation führende Forschungsinstitute und Unternehmen, um die Entwicklungen der indischen BFI-Landschaft besser kennenzulernen und das Potenzial für zukünftige Kooperation zu identifizieren.

Die Schweiz und Indien pflegen gute bilaterale Beziehungen im BFI-Bereich, die von verschiedenen Instrumenten unterstützt werden. Seit 2003 besteht zwischen den beiden Ländern ein bilaterales Abkommen, um die Zusammenarbeit im Wissenschaftsbereich und der Innovation zu verstärken. Dieses Abkommen sieht ein all zwei Jahre stattfindendes Joint Committee Meeting vor; das nächste Treffen findet voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2024 in Bern statt.

Seit 2010 hat Swissnex einen Standort in Bangalore. Das weltweite Schweizer Netzwerk für Bildung, Forschung und Innovation unterstützt die Vernetzung von schweizerischen und indischen BFI-Akteuren. Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) und seine Partneragenturen in Indien haben seit 2016 knapp 240 gemeinsame bilaterale Forschungsprojekte gefördert. Weiter ist die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) vom SBFI als Leading House für Südasien und Iran mandatiert, die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen diesen Regionen auszubauen. Zudem hat der Bund seit 1961 knapp 340 seiner Exzellenz-Stipendien an indische Forschende vergeben.


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