Bundeskanzlei publiziert Zuschlag aus WTO-Ausschreibung «ALPIN 3.0»

Bern, 13.03.2024 - Mit der WTO-Ausschreibung «ALPIN 3.0» hat die Bundeskanzlei zwölf neue Rahmenvertragspartner für den Bund evaluiert. Sie sollen die Bundesverwaltung in den nächsten Jahren mit IKT-Dienstleistungen unterstützen. Die Bundeskanzlei führt als zentrale Stelle WTO-Ausschreibungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zugunsten der Departemente und Ämter durch.

Der Bereich Digitale Transformation und IKT-Lenkung der Bundeskanzlei bietet mit Unterstützung des Bundesamtes für Bauten und Logistik bundesweite Rahmenverträge an. Von diesen Synergien können alle Ämter profitieren und sogenannte «Mini-Tender» (Abrufe) durchführen. «ALPIN 3.0» deckt folgende Themenbereiche ab:

  • Projektmanagement von IKT-Vorhaben
  • Agilität, Kollaborationsformen, neue Tools
  • IKT-Sicherheit
  • Digitalstrategie

Mit jedem der zwölf Zuschlagsempfänger wird ein identischer Rahmenvertrag mit einem Kostendach von insgesamt maximal 220 Millionen Franken und einer Laufzeit bis Ende 2029 vereinbart. Das Volumen ist rein optional. Die Departemente und Ämter entscheiden selber, für welche Vorhaben und in welchem Umfang sie Abrufe tätigen.

Für die digitale Transformation ist die Bundesverwaltung auf externes Spezialwissen angewiesen. Hierbei nehmen die Rahmenverträge aus «ALPIN 3.0» eine wichtige Rolle ein. Sie tragen dazu bei, die digitale Transformation in der Bundesverwaltung weiter voranzutreiben und die Ämter in ihren Vorhaben zu unterstützen. «ALPIN 3.0» ist bereits die dritte solche Ausschreibung für Dienstleistungen von IKT-Projektmanagement.


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