Staatssekretärin Martina Hirayama am OECD Skills Summit in Brüssel

Bern, 23.02.2024 - Am 21. und 22. Februar 2024 fand in Brüssel das OECD-Summit zum Thema «Skills für die Zukunft» statt, an dem Bildungsdelegationen aus rund 40 Ländern teilnahmen. Im Mittelpunkt des Gipfels stand die Frage, welche politischen Massnahmen erforderlich sind, um Lern- und Karrierewege zu stärken, die den Bedürfnissen der Menschen und der Wirtschaft gleichermassen gerecht werden.

Das 21. Jahrhundert ist geprägt von rasanten technologischen, sozioökonomischen und ökologischen Veränderungen. Um die Chancen dieses Wandels zu nutzen, müssen sich die Länder strategisch positionieren und ihre Bildungssysteme weiterentwickeln. Die Zusammenarbeit und Koordination über verschiedene Politikbereiche hinweg und zwischen Bildungsanbietern, Arbeitgebern und der Wirtschaft ist dabei von entscheidender Bedeutung. Vor diesem Hintergrund stand der Skills Summit 2024 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD in Brüssel unter dem Motto «Kompetenzen für die Zukunft: Brücken bauen für neue Chancen».

Staatssekretärin Martina Hirayama zeigte in ihrem Beitrag auf, dass Bildung, Forschung und Innovation (BFI) in der Schweiz einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Entfaltung und zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leisten. Dabei betonte sie die Vorteile des föderalistisch strukturierten Bildungssystems, in dem zahlreiche öffentliche und private Akteure sowohl bei der Leistungserbringung als auch bei der Finanzierung sowie der Gesetzgebung und Steuerung involviert sind. In diesem Zusammenhang unterstrich die Staatssekretärin die Bedeutung von durchlässigen Bildungssystemen, die auf jeder Stufe zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten und so den individuellen Interessen entsprechen und die Wirtschaft mit qualifizierten Fach- und Führungskräften versorgen. Darüber hinaus unterstrich die Staatssekretärin die Bedeutung der Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung, um einerseits die Arbeitsmarktfähigkeit von Berufsleuten zu stärken und anderseits einen vielfältigen Fachkräftemix bereitstellen zu können.

Im Rahmen der Veranstaltung tauschte sich Staatssekretärin Hirayama in bilateralen Gesprächen unter anderem mit Homologinnen und Homologen aus Spanien und Rumänien aus.


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