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Nationalstrasse A1: Bundesrat genehmigt generelles Projekt für den Sechsspur-Ausbau zwischen den Verzweigungen Härkingen und Wiggertal

Medienmitteilung

Nationalstrasse A1: Bundesrat genehmigt generelles Projekt für den
Sechsspur-Ausbau zwischen den Verzweigungen Härkingen und Wiggertal

Der Ausbau auf sechs Spuren gewährleistet die Leistungsfähigkeit dieses
Abschnitts für die erwartete weitere Verkehrszunahme und erhöht gleichzeitig
die Verkehrssicherheit. Das 9 Kilometer lange Teilstück bewältigt sowohl den
Ost-Westverkehr der A1 wie auch den Nord-Südverkehr der A2. Das steigende
Verkehrsaufkommen führt bereits jetzt in Spitzenzeiten zu
Kapazitätsengpässen. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 88 Mio.
Franken.

Auf Antrag der Regierungen der Kantone Solothurn und Aargau hat der
Bundesrat heute das generelle Projekt für den Sechsspur-Ausbau auf der
Nationalstrasse A1 genehmigt. Mit diesem Ausbau können die gemäss
Verkehrsprognosen im Jahre 2020 erwarteten 120'000 Fahrzeuge pro Tag
bewältigt werden. Bedingt durch das zunehmende Verkehrsaufkommen treten
heute in Spitzenzeiten Kapazitätsengpässe auf. Der Verkehrsfluss gerät
bereits bei geringen Störungen ins Stocken oder kommt zum Stillstand. Als
direkte Folge nimmt die Verkehrssicherheit ab, die Anzahl Staustunden
steigt.

Höhere Sicherheit dank flüssigem Verkehr

Der Ausbau auf zwei mal drei Spuren mit Standstreifen ermöglicht es, künftig
den Verkehr der Autobahnen A1 und A2 auf der gemeinsamen Teilstrecke
zwischen den Verzweigungen Härkingen und Wiggertal sicher und flüssig zu
führen. Die Kosten von rund 88Mio. Franken für den Sechsspur-Ausbau werden
über die Nationalstrasse finanziert. Als nächster Schritt wird nun das
Ausführungsprojekt erarbeitet, welches voraussichtlich im Sommer 2006
öffentlich aufgelegt wird.

Bern, 2. Dezember 2005

      UVEK Eidgenössisches Departement für
      Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation

      Pressedienst

Auskünfte:       Informationsdienst  Bundesamt für Strassen, Telefon 031 324
14 91