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Verurteilung der Bombenanschläge in Amman

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Information

Bern, 10. November 2005

Pressemitteilung

Verurteilung der Bombenanschläge in Amman

Das EDA verurteilt die drei Bombenanschläge vom Mittwochabend in der
jordanischen Hauptstadt Amman in aller Schärfe. Die Schweiz spricht den
Angehörigen der Opfer sowie den Behörden und der Bevölkerung Jordaniens ihr
tiefes Mitgefühl aus. Bis jetzt wurden keine Schweizer Opfer gemeldet. Die
Schweizer Botschaft in Amman hat die Rettungsaktionen in der Nacht auf heute
verfolgt und den Schweizerinnen und Schweizern im Hotel Radisson Hilfe
geleistet.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
verurteilt die grausamen Bombenanschläge auf drei Hotels in der jordanischen
Hauptstadt Amman, die am Mittwochabend zahlreiche Tote und Verletzte
forderten. Solche Terroranschläge sind absolut unzulässig und müssen mit
allen rechtsstaatlichen Mitteln verhindert und bestraft werden. Das EDA
hofft, dass die Täter in den laufenden Ermittlungen rasch gefunden und vor
Gericht gestellt werden können.

Das EDA drückt den Angehörigen der Opfer sein tiefes Mitgefühl aus und
versichert die Behörden und die Bevölkerung Jordaniens seiner Solidarität.

Die Schweizer Botschaft in Amman hat die Rettungsaktionen in der Nacht
verfolgt und den Schweizerinnen und Schweizern im Hotel Radisson Hilfe
geleistet. Laut den bisher verfügbaren Informationen sind unter den rund 60
Toten keine Schweizer Opfer zu verzeichnen. Ein Schweizer wurde verletzt,
sollte das Spital aber heute verlassen können. Zwei Schweizer Reisegruppen,
die im Hotel Radisson übernachteten, blieben unverletzt.