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Solidarität der Schweiz mit den Opfern des Hurrikans in den USA

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Information

Bern, 6. September 2005

Pressemitteilung

Solidarität der Schweiz mit den Opfern des Hurrikans in den USA

Die Schweiz ist auf das Hilfsbegehren der Vereinigten Staaten von Amerika
(USA) eingetreten und bereit, den USA sowie der Weltgesundheitsorganisation
WHO Fachkräfte und Hilfsgüter zur Verfügung zu stellen. Die Schweiz will so
den Betroffenen bei der Bewältigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe im
Südosten der USA beistehen. Die Bestätigung der USA steht vorderhand noch
aus.

Die Fachleute des Eidgenössischen Departements für auswärtige
Angelegenheiten (EDA) rechnen bis frühestens heute Dienstagabend mit einer
Bestätigung der US-Behörden für die angeforderte personelle Unterstützung
und Entsendung von Hilfsgütern.

Basierend auf dem Antrag der US-Behörden sind Hilfsgüter im Umfang von rund
50 Tonnen vorgesehen. Zwei Logistiker der Direktion für Entwicklung und
Zusammenarbeit (DEZA) sollen den Transport in die Vereinigten Staaten
begleiten, um die Verteilung vor Ort zu koordinieren. Um den grossen Bedarf
an Fachkräften im Katastrophengebiet zu decken, stellt die Schweiz zudem der
Weltgesundheitsorganisation WHO auf Anfrage vier Ärzte und zwei
Wasserspezialisten zur Verfügung gestellt.

Die DEZA steht im steten Kontakt mit dem State Department, der zuständigen
US-Koordinationsstelle Federal Emergency Management Agency FEMA sowie der
US-Botschaft in Bern.

Weitere Auskünfte:

Andreas Stauffer, Mediensprecher DEZA

079 370 14 35