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Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Unwetter in der Schweiz – Erklärung von Bundespräsident Samuel Schmid

Der Bundesrat hat anlässlich seiner heutigen Sitzung ‑ ein weiteres Mal ‑ Bilanz über die Unwetter in der Schweiz von vergangener Woche gezogen. Er stellte dabei fest, dass sich die Lage in allen betroffenen Regionen normalisiert.

Er bringt an dieser Stelle noch einmal seine Betroffenheit und sein Mitgefühl mit den Familien und Angehörigen der sechs Todesopfer der Unwetter zum Ausdruck. Seine Anteilnahme gilt auch all jenen, die auf andere Art und Weise von den Ereignissen der letzten Woche betroffen sind.

Es ist dem Bundesrat ein Anliegen, allen Personen zu danken, die sich im Zusammenhang mit den Unwettern engagiert haben: den Behörden, den Feuerwehrleuten, den Polizistinnen und Polizisten, den Angehörigen von Zivilschutz und Armee und den unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ihr Einsatz verdient den Respekt und die Anerkennung aller. Mit Freude nimmt der Bundesrat zudem die grosse Solidarität zur Kenntnis, welche auch in diesen Tagen in der Schweiz wieder zum Tragen kommt.

Der Bundesrat zieht rund zehn Tage nach Beginn der Unwetter grundsätzlich eine positive Bilanz über den Einsatz der Eidgenossenschaft. Er lobt die Raschheit, das Engagement und die beispielhafte Zusammenarbeit aller, die beim Einsatz gegen die Folgen des Unwetters beteiligt waren.

Jedes Ereignis zeigt aber auch die Schwächen eines Systems auf, namentlich bei der Alarmierung, der Verhinderung von Schäden und beim Einsatz gegen das Hochwasser. Der Bundesrat hat sich deshalb ebenfalls über Massnahmen unterhalten, wie die Arbeit der beteiligten Kräfte und der Schutz vor solchen Katastrophen optimiert werden kann.

SCHWEIZERISCHE BUNDESKANZLEI

Information und Kommunikation

Bern, 31. August 2005