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Deutscher Bevölkerungsschutz besucht Schweiz

3003 Bern, 30. August 2005

Medieninformation

Deutscher Bevölkerungsschutz besucht Schweiz

Die Spitze des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe (BBK) ist gegenwärtig für einen dreitägigen Besuch beim
Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS). Im Zentrum der Zusammenkunft stehen
der Informations- und Erfahrungstausch, aus aktuellem Anlass auch im
Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe.

Die Bewältigung von Katastrophen hat in den letzten Jahren an Bedeutung
gewonnen. Grossflächige Katastrophen machen vor Kantons-, aber auch vor
Landesgrenzen nicht Halt. Notwendig ist nicht nur ein gemeinsames
Krisenmanagement von Bund und Kantonen bei national bedeutsamen Gefahren und
Schadenslagen, sondern auch die internationale Kooperation mit den
Nachbarstaaten. In diesem Rahmen ist der derzeitige Besuch der dreiköpfigen
Delegation unter der Leitung von Christoph Unger, Präsident des deutschen
Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), zu sehen.

Grosses Interesse zeigt die deutsche Delegation für das föderalistische
Schweizer Bevölkerungsschutz-System, insbesondere für die 2004 in Kraft
getretene Gesetzgebung. Das BBK wurde am 1. Mai 2004 als zentrales
Organisationselement für die Zivile Sicherheit gegründet.

In Begleitung von BABS-Direktor Willi Scholl besucht die Delegation heute
aus aktuellem Anlass den Kanton Nidwalden, um Erfahrungen zur Bewältigung
von Hochwasserkatastrophen auszutauschen. Deutschland wurde ja selbst auch
vom Unwetter betroffen und hatte insbesondere 2002 eine grossflächige
Flutkatastrophe zu überwinden. Auf dem Programm steht zudem ein Besuch der
Nationalen Alarmzentrale (NAZ) in Zürich sowie des Labor Spiez.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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