Pressemitteilung zum zweiten Tag der Bundesratsreise 2005:
Der Witterung angepasst: jassen
statt wandern
Mit einem
Frühstück im Freilichtmuseum Ballenberg ist der Bundesrat am Freitag, 1. Juli,
in den zweiten Tag seines traditionellen Jahresausflugs gestartet. Schlechtes
Wetter hatte die ursprünglich geplante Dampfbahnfahrt auf's Brienzer Rothorn
verhindert. Weitere Höhepunkte bildeten die Besichtigung der kantonalen Schule
für Holzbildhauerei und Geigenbau in Brienz und der Glockengiesserei im
emmentalischen Bärau.
Gemeinsames Frühstück mit Regierungsdelegationen der Kantone Uri und Nidwalden im Freilichtmuseum Ballenberg, mit anschliessender Besichtigung des dortigen Tessiner-Hauses und seiner Seidenraupenkultur als jüngster Attraktion: So begann der Bundesrat den zweiten Tag seines traditionellen Jahresausflugs. Danach ging's nach Brienz, wo ein Besuch der kantonalen Schule für Holzbildhauerei und Geigenbau auf dem Programm stand. Die gemeinsame Wanderung mit der Berner Kantonsregierung durch die Aareschlucht fiel ebenfalls der schlechten Witterung zum Opfer. Stattdessen waren über Mittag gemütliches Beisammensein und Jassen Trumpf.
Der Nachmittag gehörte dem Emmental: Bundespräsident Samuel Schmid führte seine Gäste zuerst in die Glockengiesserei nach Bärau, von dort zu einer Kunstausstellung ins Schulhaus Trubschachen und schliesslich ins Chüechlihus Langnau, wo die Bevölkerung den Bundesrat zum Apéro begrüsste. Das Nachtessen zum Abschluss der diesjährigen Reise wurde im Schloss Hünigen bei Konolfingen serviert.
Am ersten Tag hatte sich der Bundesrat auf dem Weissenstein mit der Solothurner Kantonsregierung getroffen, anschliessend eine Schifffahrt von Altreu nach Büren an der Aare unternommen, im Schloss Nidau eine Ausstellung über die Korrektur der Jura-Gewässer und auf dem Mont Soleil das Wind- und Solarkraftwerk besucht und vor dem Heliflug ins Berner Oberland die Uhrenfabrik Longines in St. Imier besichtigt. Nachtessen und Übernachtung fanden in Iseltwald am Brienzersee statt.
SCHWEIZERISCHE BUNDESKANZLEI
Information und Kommunikation
3003 Bern, 1. Juli
2005