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Teilnahme der Schweiz am Treffen der Verteidigungsminister des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrats (EAPC) in Brüssel

3003 Bern, 9. Juni 2005

Medieninformation

Partnerschaft für den Frieden: Teilnahme der Schweiz am Treffen der
Verteidigungsminister des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrats (EAPC) in
Brüssel

Am 10. Juni 2005 findet in Brüssel das jährliche Treffen der
Verteidigungsminister des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates (EAPC)
statt. Die Schweiz wird durch Botschafter Raimund Kunz, Chef der Direktion
Sicherheitspolitik im VBS, vertreten sein. Im Zentrum der Gespräche steht
die Frage, wie sich der Wandlungsprozess der NATO auf die Partnerschaft
auswirkt und wie die praktische Zusammenarbeit mit den Partnern weiter
verbessert werden kann.

Die Schweiz nimmt am 10. Juni als Mitglied des Euro-Atlantischen
Partnerschaftsrats (EAPC) am jährlichen Verteidigungsministertreffen in
Brüssel teil. Die schweizerische Delegation wird von Botschafter Raimund
Kunz, Direktor der Direktion für Sicherheitspolitik im Departement für
Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), geleitet.

Die Verteidigungsminister der EAPC-Staaten werden sich mit der Frage
beschäftigen, welche Auswirkungen die sicherheitspolitische
Neupositionierung der NATO auf die Partnerschaft hat und wie die
Partnerstaaten weiterhin ihre Interessen in die Zusammenarbeit mit der NATO
einbringen können. Ausserdem werden Massnahmen erörtert, wie die
Zusammenarbeit in der Praxis - etwa in friedensunterstützenden Operationen
oder beim Kampf gegen den internationalen Terrorismus - verbessert werden
kann.

Der EAPC, dem die Schweiz seit seiner Gründung im Mai 1997 angehört, ist ein
Konsultationsforum für Fragen der internationalen Sicherheitspolitik. Er
besteht aus den 26 NATO-Mitgliedern und 20 Partnerstaaten. Im EAPC werden
die strategischen Leitlinien definiert, deren praktische Umsetzung dann im
Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) erfolgt. Die PfP, der die
Schweiz 1996 beigetreten ist, besteht bereits seit 1994.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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