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Pausen und Ernährung bei Schichtarbeit

Pausen und Ernährung bei Schichtarbeit

Das Essverhalten von Schichtarbeitenden wirkt sich häufig negativ auf
ihre Gesundheit aus. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) stellt
in seiner neuen Broschüre Grundsätze für richtiges Verhalten bei Pausen
und Essen vor.

Wer Früh-, Spät- oder Nachtschicht leistet, setzt sich gesundheitlichen
Risiken aus, deren Auswirkungen sich verzögert bemerkbar machen.
Arbeitnehmende verringern diese Gefahren, indem sie ihre Pausen- und
Essgewohnheiten umstellen. Ruhezeiten und richtige Verpflegung erhalten
die Konzentration, fördern die Leistung und schützen somit vor
Unfällen.

Die Broschüre informiert diejenigen, die Verantwortung für den
Gesundheitsschutz und die Sicherheit in einem Betrieb tragen über das
richtige Verhalten von Schichtarbeitenden. Sie ist so konzipiert, dass
der Schichtarbeitende sie in der Hosentasche bei sich tragen kann.
„Pausen und Ernährung“ stellt das Problem dar und zeigt konkrete
Vorschläge bei drei üblichen Schichten auf.

Geschaffen wurde der Ratgeber in erster Linie für die Arbeiter im
Tunnelbau, er kann aber für alle anderen Tätigkeiten mit Schichtbetrieb
eingesetzt werden. Über 250'000 Arbeitnehmende sind in der Schweiz in
einem Nacht- oder Schichtsystem tätig, nicht alle Betriebsarten
benötigen aber eine Bewilligung für Nacht- und Sonntagsarbeit.

„Pausen und Ernährung“ kann kostenlos in deutsch, französisch sowie
italienisch unter folgender Adresse bezogen werden:
seco-Arbeitsbedingungen, Effingerstrasse 31, 3003 Bern,
ab.sekretariat@seco.admin.ch

Staatssekretariat für Wirtschaft
Kommunikation

Andrea Bottoni,  Eidg. Arbeitsinspektion Ost, Tel. 091 646 56 73