Erstmalige Teilnahme von Bundesrat Christoph Blocher
Helsinki
/ Bern, 08.04.2005. Bundesrat Christoph Blocher nahm zum ersten Mal an einer
Justizministerkonferenz des Europarates teil. Der Besuch der zweitätigen
Konferenz in Helsinki diente dazu, Kontakte mit den Amtskollegen Europas zu
knüpfen und zu pflegen. Er benutzte die Gelegenheit ein Rückübernahmeabkommen
mit Georgien zu unterzeichnen.
Bundesrat
Blocher nutzte die Konferenz in der finnischen Hauptstadt zu bilateralen
Gesprächen mit seinen Amtskollegen. Er traf sich namentlich zu einem
Informationsaustausch mit EU-Kommissar Franco Frattini.
Dabei
wurden unter anderem Massnahmen zur Bekämpfung der internationalen Kriminalität
und der illegalen Migration sowie die Einführung biometrischer Pässe besprochen.
Zudem unterzeichnete Bundesrat Blocher am Rande der Konferenz ein
Rückübernahmeabkommen mit Georgien. Es verpflichtet beide Länder zur Rücknahme
von eigenen Staatsangehörigen.
Bundesrat
Blocher wurde von Heinrich Koller, Direktor des Bundesamtes für Justiz (BJ), und
Philippe Boillat, Vizedirektor im Bundesamt für Justiz, begleitet. Die Konferenz
stand unter dem Titel „Die sozialen Aspekte der Justiz.“
Vor der
Rückreise besucht Bundesrat Blocher am Wochenende in privatem Rahmen eine
Papierfabrik und zwei finnische Städtchen, die im Kulturerbe der Unesco
aufgeführt sind.
Weitere
Auskünfte:
Vizedirektor Philippe Boillat,
Bundesamt für Justiz, Tel. 079 417
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