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Sirenentest am Mittwoch, 2. Februar 2005

3003 Bern, 31. Januar 2005

Medieninformation

Sirenentest am Mittwoch, 2. Februar 2005

Am Mittwochnachmittag, 2. Februar 2005, findet in der ganzen Schweiz der
jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der
Sirenen des "Allgemeinen Alarms" und auch jener des "Wasseralarms" getestet.
Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Ausgelöst wird um 13.30 Uhr in der ganzen Schweiz das Zeichen "Allgemeiner
Alarm", ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute
Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weiter geführt
werden. Ab 14.15 Uhr bis spätes-tens 15.00 Uhr wird im gefährdeten Gebiet
unterhalb von Stauanlagen das Zeichen "Wasseralarm" getestet. Es besteht aus
zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.
Insgesamt werden rund 8'500 Sirenen (ca. 7'750 Sire-nen des Zivilschutzes -
davon 4'750 fest installiert und rund 3'000 mobil - sowie 750
Wasseralarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.

Wenn das Zeichen "Allgemeiner Alarm" ausserhalb der angekündigten
Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung
möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu
hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu
informieren.

Der "Wasseralarm" ertönt immer erst nach dem Zeichen "Allgemeiner Alarm" und
be-deutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll.

Neu auch auf Teletext
Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf den hintersten Seiten
jeder Te-lefonbuch-Nummer im Merkblatt "Alarmierung der Bevölkerung" sowie -
für den Was-seralarm - auf den örtlichen Merkblättern. Neu können die
Angaben auch auf Teletext, Seite 662, nachgelesen werden.

Weitere Informationen über den Sirenetest finden sich ferner im Internet
unter www.bevoelkerungsschutz.ch.

Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle
verbundenen Un-annehmlichkeiten gebeten.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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