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CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Bern, 18. Januar 2005. Bundesrat Christoph Blocher hat heute in Bern die in der Schweizerischen Flüchtlingshilfe zusammengeschlossenen Hilfswerke empfangen. Dabei wurde der Auftrag der Hilfswerke im Asyl- und Flüchtlingsbereich erörtert und eine Aussprache über Probleme in der Asylpolitik geführt.

 

Beim Treffen mit der Flüchtlingshilfe betonte Bundesrat Christoph Blocher, dass verstärkt zwischen echten Flüchtlingen und Asylmissbrauch unterschieden werden müsse. Wer wirklich verfolgt sei, erhalte selbstverständlich Schutz in der Schweiz. Hingegen müsse der Missbrauch des Asylrechts konsequenter bekämpft werden. Dies anerkennen auch die Flüchtlingshilfswerke. Alle Beteiligten sind sich einig, dass für die verbesserte Integration von anerkannten Flüchtlingen mehr getan werden muss. Dabei kommt der Integration in den Arbeitsmarkt eine besondere Rolle zu.

 

Zur Sprache kamen beim Treffen im Bundeshaus sämtliche aktuellen Themen im Asylbereich wie das Vorgehen bei fehlenden Ausweispapieren, der Fürsorgestopp bei Personen, auf deren Asylgesuch gar nicht eingetreten wird, die humanitäre Aufnahme sowie der Auftrag der Hilfswerke im Asylbereich und deren Finanzierung.

 

 

Weitere Auskünfte:

Beatrice Born, Informationsdienst EJPD, 031 322 40 40