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Luxemburg übernimmt IKT-Projektführungsmethode des Bundes


MEDIENMITTEILUNG

Luxemburg übernimmt IKT-Projektführungsmethode des Bundes

17. Jan 2005 (GS) Mit dem Projekt QUAPITAL evaluierte Luxemburg verschiedene
Instrumente der Projektführung im Bereich Informations- und
Kommunikationstechnik (IKT). Die Wahl fiel auf die Methode HERMES der
schweizerischen Bundesverwaltung, welche bereits seit 1975 eingesetzt wird
und 2003 in einer neu überarbeiteten Version erschienen ist.
Um das Projektmanagement im IKT-Bereich innerhalb ihrer Verwaltung zu
professionalisieren und die Qualität zu erhöhen, suchte die Regierung
Luxemburgs im vergangenen Jahr nach geeigneten Methoden. Während mehrerer
Monate wurden mit dem Projekt QUAPITAL die auf dem Markt bestehenden
Instrumente zur Projektführung evaluiert. Verschiedene Lösungen wurden
verglichen, darunter auch die von der schweizerischen Bundesverwaltung
entwickelte Methode HERMES. Das für dieses Projektführungsinstrument
zuständige Informatikstrategieorgan Bund (ISB) hat im Oktober 2004 eine
Delegation der IKT-Verantwortlichen Luxemburgs empfangen. Dabei wurden
theoretische Aspekte, die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten, wie auch
Erfahrungen mit umgesetzten Projekten aufgezeigt.

Ende 2004 hat sich die Regierung Luxemburgs für die Methode HERMES
entschieden, welche seit 30 Jahren genutzt wird und sich dank ihrer freien
und fast kostenlosen Verbreitung auf dem Schweizer Markt als Standard
durchgesetzt hat. Die weite Verbreitung von HERMES führt dazu, dass auch
Unternehmen, die mit Kunden zusammen Projekte durchführen, mit der Methode
bestens vertraut sind. Das erhöht die Qualität und senkt die Kosten der
Projektabwicklung.

Auskunft:
Louis Belle, Informatikstrategieorgan Bund (ISB), Tel. 031 323 45 05

Weiterführende Informationen zu HERMES finden Sie unter: www.hermes.admin.ch

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