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Finanzspritze für die Armutsbekämpfung in Asien

Finanzspritze für die Armutsbekämpfung in Asien

Der Bundesrat hat am 22. Dezember 2004 einen Beitrag der Schweiz von
53,02 Millionen Schweizer Franken an die achte Wiederauffüllung des
Asiatischen Entwicklungsfonds für die Periode 2005-2008 genehmigt. Dies
entspricht einem Anteil der Schweiz von 1.23% an den gesamten
Geberbeiträgen.

Der von der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) verwaltete Fonds gewährt
den ärmsten Ländern Asiens und des pazifischen Raums Darlehen zu
Vorzugsbedingungen und unterstützt sie mit technischer Hilfe. Der Fonds
hat zum Ziel, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region zu
fördern und so die Armut zu bekämpfen. Zu diesem Zweck hat der Fonds
seit seiner Gründung im Jahre 1973 insgesamt 35 Milliarden US-Dollar
zugunsten der ärmsten Länder der Region mobilisiert.

Dem Asiatischen Wirtschaftswunder zum Trotz leben aber heute noch zwei
Drittel der ärmsten Menschen der Welt in dieser Region. Vor diesem
Hintergrund bestätigten die Geberländer - darunter die Schweiz - die
strategische Ausrichtung des Asiatischen Entwicklungsfonds. Dieser
setzt sich ein für die Förderung eines nachhaltigen
Wirtschaftswachstums und der sozialen Entwicklung, die Verbesserung der
Regierungsführung, Massnahmen zur Förderung des Privatsektors, die
regionale Integration, die Gleichbehandlung von Mann und Frau und den
Schutz der Umwelt.

Martin Rohner,
 Multilaterale Finanzierungsinstitutionen,
 seco,
 Tel. 031 324 08 19

 Alois Rafael Steiger,
 Internationale Finanzierungsinstitutionen,
 DEZA,
 Tel. 031 322 63 04