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Nationalstrasse A1 - Bundesrat genehmigt Generelles Projekt für den Halbanschluss Spreitenbach

Medienmitteilung

Nationalstrasse A1  - Bundesrat genehmigt Generelles Projekt für den
Halbanschluss Spreitenbach

Der Bundesrat hat heute das Generelle Projekt für den Halbanschluss
Spreitenbach an die Nationalstrasse A1 mit bundesbeitragsberechtigten Kosten
von 21.954 Mio. Franken genehmigt. Das Projekt wird im Limmattal eine
langersehnte Entlastung der benachbarten Anschlüsse Neuenhof und Dietikon
bringen.

Auf Antrag des Regierungsrats des Kantons Aargau hat der Bundesrat heute das
Generelle Projekt für den Halbanschluss Spreitenbach an die Nationalstrasse
A1 genehmigt.

Der neue Halbanschluss wird eine Ausfahrt aus Richtung Bern/Baden und eine
Einfahrt in Richtung Bern/Baden umfassen. Er nutzt die bestehende
Strassenüberführung "Härdli" der Furttalstrasse über die Nationalstrasse A1
und den Rangierbahnhof Limmattal. Die Furttalstrasse soll ausgebaut werden
und über zwei Kreisel an Industriestrasse und Kantonsstrasse angeschlossen
werden.

Mit diesen neuen Verkehrsbeziehungen werden die benachbarten Anschlüsse
Neuenhof und Dietikon stark entlastet. Gleichzeitig werden damit aber auch
die vom Kanton im Zusammenhang mit dem Ausbau des Bareggtunnels realisierten
Verkehrsmassnahmen im Limmattal unterstützt.

Von den Gesamtkosten von Fr. 27.960 Mio. werden 21.954 Mio. über die
Nationalstrasse finanziert. Der Restbetrag von Fr. 6.006 Mio. muss aufgrund
des bedeutenden eigenen Interesses am neuen Halbanschluss von der Region
übernommen werden.

Bern, 22.12.2004

      UVEK Eidgenössisches Departement für
      Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation

      Presse- und Informationsdienst

Auskünfte:       Bundesamt für Strassen, Informationsdienst, Telefon 031 324
14 91