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Einsatz der Super Puma in Portugal beendet

3003 Bern, 6. August 2004

Medieninformation

Einsatz der Super Puma in Portugal beendet

Die drei zur Waldbrandbekämpfung nach Portugal entsandten Helikopter des
Typs Super Puma der Schweizer Armee sind heute Freitag in die Schweiz zurück
gekehrt. Die Brände sind gelöscht, die lokalen Behörden haben die Lage mit
ihren eigenen Mitteln unter Kontrolle. Die portugiesische Regierung äusserte
ihren Dank für die Schweizer Hilfe.

Die drei Helikopter des Typs Super Puma der Schweizer Armee, die auf Antrag
der portugiesischen Regierung seit dem 2. August im Waldbrandgebiet im Süden
Portugals zur Unterstützung der lokalen Behörden eingesetzt waren, sind
heute Freitag in die Schweiz zurück gekehrt. Sie haben ihren Auftrag
erfüllt.

Bundesrat Samuel Schmid hatte angesichts der katastrophalen Waldbrände der
portugiesischen Regierung die Hilfe der Schweizer Armee angeboten. Diese
wurde dankbar angenommen, wird von portugiesischer Seite jetzt aber nicht
mehr benötigt: Nachdem die Grossbrände mit Hilfe internationaler
Unterstützung gelöscht werden konnten, haben die portugiesischen Behörden
die Lage nun seit einigen Tagen mit ihren eigenen Mitteln unter Kontrolle.
So hielten sich die drei Super Puma für gezielte Einsätze zur Bekämpfung von
Brandherden bereit, mussten aber glücklicherweise keine Einsätze fliegen.
Die Hilfe der Schweizer Armee wurde von der portugiesischen Regierung
nachdrücklich verdankt.

Die Kosten des Einsatzes werden im Rahmen des ordentlichen Budgets des VBS
aufgefangen. Im Einsatz standen maximal 20 Piloten, Wartungsspezialisten und
Stabsmitarbeiter. Dazu gehörte auch ein Mitarbeiter der Direktion für
Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) als Verbindungsperson.

Unabhängig vom Einsatz der Armee war zudem auch ein Spezialist des
Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) der DEZA in Portugal. Er
hat vor Ort die Bedürfnisse für allfällige Hilfsprojekte der DEZA im Bereich
Waldbrand-Prävention in der Katastrophenregion erhoben und kehrt ebenfalls
heute Freitag in die Schweiz zurück.

EIDG. DEPARTMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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