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Staatsbesuch von Bundespräsident Deiss in den Niederlanden

Staatsbesuch von Bundespräsident Deiss in den Niederlanden

Bundespräsident Joseph Deiss wird am 24./25. Mai 2004 für einen
Staatsbesuch (1)  im Königreich der Niederlande erwartet. Es sind
Gespräche mit Königin Beatrix und mit Premierminister Jan Peter
Balkenende vorgesehen. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen die
bilateralen Beziehungen sowie die europäische Integrationspolitik. Am
Abend des 24. Mai findet im königlichen Palast von Amsterdam ein
Staatsbankett statt.

Elf Jahre nach dem Staatsbesuch der Königin der Niederlande in der
Schweiz wird Bundespräsident Deiss am 24. Mai zu einem Staatsbesuch in
den Niederlanden erwartet. Die Schweizer Delegation, der auch
Staatssekretär Jean-Daniel Geber und mehrere Vertreter der Schweizer
Wirtschaft angehören, wird am Morgen des 24. Mai auf dem Flughafen
Valkenburg von Königin Beatrix und von Prinz Willem-Alexander von
Oranien mit allen militärischen Ehren empfangen. Nach einer
Kranzniederlegung beim Nationalmonument vor dem königlichen Palast in
Amsterdam steht für Bundespräsident Deiss und seine Frau ein privates
Mittagessen mit Königin Beatrix auf dem Programm. Am Nachmittag wird
die Schweizer Delegation ein Städtebauprojekt besichtigen (Projekt
Zuidas). Am Abend lädt die niederländische Königin zum Staatsbankett.
Am Morgen des 25. Mai wird der Bundespräsident die Blumenversteigerung
in Aalsmeer besuchen. Daraufhin trifft er sich in Den Haag mit
Spitzenvertretern des niederländischen Parlaments. Nach einem
Arbeitsgespräch und einem Mittagessen mit Premierminister Balkenende
besucht die Schweizer Delegation am Nachmittag den Internationalen
Gerichtshof in Den Haag. Am Abend wird im "Gemeentemuseum" ein Empfang
zu Ehren der Königin gegeben.Die bilateralen Beziehungen zwischen den
Niederlande und der Schweiz sind sehr gut. Die Niederlande sind ein
wichtiger Handelspartner der Schweiz (Schweizer Exporte 2003: 4,4 Mrd.
CHF; Schweizer Importe 2003: 6,5 Mrd. CHF) und der zweitwichtigste
Investor in der Schweiz (niederländische Direktinvestitionen in der
Schweiz: ca. 37 Mrd. CHF; Schweizer Direktinvestitionen in den
Niederlanden: ca. 20 Mrd. CHF).

1 In der Schweiz wird nur dann von Staatsbesuchen gesprochen, wenn der
Gesamtbundesrat ein ausländisches Staatsoberhaupt empfängt oder ins
Ausland reist. Im vorliegenden Fall wird der Besuch des
Bundespräsidenten in den Niederlanden aber vom niederländischen
Protokoll ausdrücklich als Staatsbesuch deklariert. Diese Terminologie
wurde übernommen.

Evelyn Kobelt,
 Kommunikationsbeauftragte EVD,
 Tel. 031 322 20 59

 Simon Geissbühler,
 EDA,
 Politische Abteilung I,
 West- und Zentraleuropa,
 Tel. 031 322 31 27