5. Innovationserhebung in der Schweizer Wirtschaft

5. Innovationserhebung in der Schweizer Wirtschaft

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) und die
Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) haben nach 15 Jahren
eine Zwischenbilanz zum Instrument Innovationsumfragen gezogen. Sie
stellten am 29. April 2004 die Ergebnisse der neuesten Erhebung über
die Innovationsaktivitäten an einem Seminar in Zürich vor.

Gemäss der jüngsten Innovationsumfrage für das Jahr 2002 belegt die
Schweiz hinsichtlich der Innovationsleistung weiterhin den ersten Platz
in Europa. Auf den weiteren Rängen folgen Schweden, Finnland und
Deutschland. Diese Spitzenposition ist branchenmässig breit abgestützt
und besteht sowohl für den Industrie- als auch - und noch ausgeprägter
- für den Dienstleistungssektor. Erfreulich ist die Tatsache, dass die
Klein- und Mittelbetriebe (KMU) besonders gut abschneiden. Im Vergleich
mit den 90er Jahren - als unser Land unangefochten an der Spitze stand
- hat sich die Führungsposition der Schweiz deutlich relativiert.
Insbesondere im Industriesektor ist eine relative Verschlechterung
eingetreten.

Autoren: Heinz Hollenstein und Spyros Arvanitis, KOF/ET, Tel. 01 632 53
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Auftraggeber: Jiri Elias, Wachstum und Wettbewerbspolitik, seco, Tel.
031 322 21 53

Bestellung der Studie:  Marie-Claire Münch, seco, Wachstum und
Wettbewerbspolitik, Effingerstr. 1, 3003 Bern,
 Tel. 031 322 42 27,  e-Mail: marie-claire.muench@seco.admin.ch