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Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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OSZE-Konferenz über Antisemitismus, 28. und 29. April, Berlin

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Information

Bern, 26.04.2004

Die Schweiz wird an der internationalen Konferenz über Antisemitismus
teilnehmen, die auf Initiative der Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am 28. und 29. April 2004 in Berlin
stattfindet. Die Schweizer Delegation wird vom Staatssekretär für auswärtige
Angelegenheiten, Franz von Däniken, geleitet.

Die Schweizer Delegation unter der Leitung des Staatssekretärs für
auswärtige Angele­genheiten, Franz von Däniken, wird Vertreter der
öffentlichen Verwaltung, Rassismus- und Antisemitismusexperten sowie
Vertreter der jüdischen Gemeinschaft umfassen.

An der Konferenz werden Vertreter von Regierungen, internationalen
Organisationen und Nichtregierungsorganisation über Mittel zur effizienten
Bekämpfung des Antisemitismus sprechen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erörtern, welche Rolle die
Regierungen, die Zivilgesellschaft, die Medien und das Bil­dungswesen bei
der Förderung von Toleranz und der Bekämpfung von Vorurteilen und
Diskriminierungen spielen können.

Die Konferenz fügt sich ein in das Programm der OSZE zur Bekämpfung der
Intoleranz und der Diskriminierung. Anlässlich des letzten Ministertreffens
der OSZE, das im Dezember 2003 in Maastricht stattfand, bekräftigten die
OSZE-Länder ihren Willen, die Toleranz zu fördern und alle Formen von
Diskriminierung, Rassismus, aggressivem Natio­nalismus, Fremdenhass und
Antisemitismus zu bekämpfen.

Die Schweiz verurteilt jede Art von Rassismus und Antisemitismus und
betrachtet das Engagement der OSZE für die Förderung von Toleranz und
Nicht-Diskriminierung als ein wichtiges Anliegen.