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Nicht am und im, sondern mit dem Sport sparen

3003 Bern, 22. April 2004

Medieninformation

Nicht am und im, sondern mit dem Sport sparen

Auf Einladung von Bundesrat Samuel Schmid versammelten sich heute am
Bundesamt für Sport Magglingen (BASPO) Vertreterinnen und Vertreter
kantonaler Erziehungs-, Bildungs-, Kultur- und Sportdirektionen zur
Bildungskonferenz Sport. Die Notwendigkeit des Sportunterrichts in der
Bildungslandschaft wurde mehrfach betont - trotz, beziehungsweise wegen den
aktuellen Sparbemühungen auf allen Ebenen.

Bundesrat Samuel Schmid, Vorsteher des Departements für Verteidigung,
Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), betonte in den Räumlichkeiten «seines»
Bundesamts für Sport Magglingen die Notwendigkeit von Bewegung und Sport als
Element der Bildung: «Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die negative
Spirale des Bewegungsmangels zu stoppen.» Im Mittelpunkt aller
Bildungsmassnahmen müssten immer die jungen heranwachsenden Menschen stehen,
so der Sportminister weiter. Bundesrat Samuel Schmid erläuterte fünf
bildungspolitische Herausforderungen, wobei insbesondere der Anspruch an
Qualität herausstach:
«Qualität ist ein Recht, kein Privileg.»

Die beiden Magglinger Wissenschaftler Bernard Marti und Lukas Zahner legten
kritische Fakten zum Bewegungsverhalten von Kindern und Jugendlichen vor.
Wichtige Mehrwerte zu Teilaspekten des Sportunterrichtes in der Schule
präsentierten die Regierungsräte Gabriele Gendotti (TI), Urs Wüthrich (BL)
und Elisabeth Baume-Schneider (JU).

Die von der Eidgenössischen Sportkommission (ESK) durchgeführte
Bildungskonferenz bot den rund 90 Anwesenden aus der ganzen Schweiz
Gelegenheit zur Koordination und Information im Fachbereich Sport sowie für
gemeinsame Gespräche auf der Suche nach praxistauglichen Lösungen bei
Umsetzungsproblemen.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT Information