Wahl durch den Bundesrat: Ausserparlamentarischen Kommission für militärische Einsätze der Schweiz zur internationalen Friedensförderung

3003 Bern, 21. April 2004

Medieninformation

Wahl durch den Bundesrat: Ausserparlamentarischen Kommission für
militärische Einsätze der Schweiz zur internationalen Friedensförderung

Der Bundesrat hat am Mittwoch Charles Raedersdorf als Präsidenten und zehn
weitere Mitglieder der ausserparlamentarischen Kommission für militärische
Einsätze der Schweiz zur internationalen Friedensförderung gewählt.

Die ausserparlamentarische Kommission für militärische Einsätze der Schweiz
zur internationalen Friedensförderung soll das VBS und das EDA in
politischen und konzeptionellen Fragen betreffend die Entsendung von
schweizerischen Personen und Truppen für internationale militärische
Friedensförderungseinsätze beraten.

Als deren Präsidenten hat der Bundesrat den ehemaligen Chef des
Schweizerischen Katastrophenhilfekorps, Charles Raedersdorf aus Köniz BE
gewählt.

Die weiteren Mitglieder sind (in alphabetischer Reihenfolge):

. Peter Bieder, Exekutivdirektor Swiss Foundation for International
Assistance in Basel, ehemaliger Waffenchef der Rettungstruppen;

. Dr. Claire-Lise Chaignat, Ärztin bei der World Health Organisation (WHO)
in Genf;

. Lisbeth Fehr, Lehrerin, wohnhaft in Humlikon, Nationalrätin (SVP) von 1991
bis 2003;

. Dr. Bruno Lezzi, Inlandredaktor NZZ, wohnhaft in Kilchberg;

. Peter Niggli, Geschäftsführer der entwicklungspolitischen
Arbeitsgemeinschaft Swissaid, Fastenopfer, Brot für alle, Helvetas und
Caritas in Bern;

. Jacques Pilet, Journalist, wohnhaft in Cully;

. Barbara Polla, Ärztin, wohnhaft in Genf, Nationalrätin (Liberale) von 1999
bis 2003;

. Danielle Rentsch, Pilotin, wohnhaft in Zürich, ehemalige
SWISSCOY-Flugkoordinatorin

. Irene Thomann, Generalsekretärin der Schweizerischen
Offiziersgesellschaft, wohnhaft in Winterthur;

. Dr. Hans Zbinden, Delegierter für Hochschulfragen, wohnhaft in Baden,
Nationalrat (SP) 1993 bis 2002.

Die Amtsdauer der Mitglieder der ausserparlamentarischen Kommission für
militärische Einsätze der Schweiz zur internationalen Friedensförderung
beträgt gemäss Kommissionsverordnung vier Jahre und fällt mit der
Legislaturperiode der eidgenössischen Räte zusammen.

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