Wichtiger Bestandteil unseres
Politsystems
Bundesrat verabschiedet Bericht über die
Gesamterneuerungswahlen der ausserparlamentarischen Gremien für die Amtsperiode
2004-2007
Der
Bundesrat hat auf den 1. Januar 2004 einen Grossteil der ausserparlamentarischen
Gremien neu bestellt. Nun verabschiedete er den Bericht über diese
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2004-2007. Der Frauenanteil liegt
mit 32,4 Prozent leicht unter jenem der Gesamterneuerungswahlen von 2001 (33,5
Prozent), aber immer noch über der in der Kommissionenverordnung festgelegten
Quote von 30 Prozent.
Die
ausserparlamentarischen Kommissionen sind vom Bund eingesetzte Gremien, die für
Regierung und Verwaltung öffentliche Aufgaben erfüllen. Sie sind somit
Bestandteil des eidgenössischen politischen Systems und haben eine zentrale
Bedeutung für das Funktionieren unserer Konkordanzdemokratie. Bei der
Zusammensetzung der Gremien wird jeweils darauf geachtet, dass Geschlechter,
Sprachen, Regionen und Altersgruppen möglichst ausgewogen repräsentiert sind.
Nach
den Gesamterneuerungswahlen unterbreitet der Bundesrat den eidgenössischen Räten
jeweils einen Bericht über die Zusammensetzung der betreffenden
ausserparlamentarischen Kommissionen. Dieser wird auch im Bundesblatt
veröffentlicht. Die Mitgliederlisten der ausserparlamentarischen Gremien sind
ebenso auf dem Internet einzusehen wie die dazugehörigen statistischen Angaben
(http://www.admin.ch/ch/d/cf/ko/index.html).
Die
Verteilung nach Departementen und die Zusammensetzung nach Sprachen sehen wie
folgt aus:
Anzahl Gremien: BK 1,
EDA 6, EDI 82, EJPD
11, VBS 6, EFD 13, EVD 25,
UVEK17.
Anzahl deutschsprachige Mitglieder: 66,6
Prozent
Anzahl französischsprachige Mitglieder: 25,9
Prozent
Anzahl italienischsprachige Mitglieder: 7,5
Prozent
SCHWEIZERISCHE BUNDESKANZLEI
Information und Kommunikation
Bern, 5. März 2004
Für
Rückfragen:
Sigrid Steiner,
Stv. Leiterin Rechtsdienst
Bundeskanzlei
Tel. 031 / 322 37
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