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Der Bundesrat empfängt Kardinal Georges Marie Cottier

Aus Anlass der Verleihung der Kardinalswürde hat Bundesrat Pascal Couchepin
zusammen mit Bundesrätin Micheline Calmy-Rey den Haustheologen des Papstes,
Georges Marie Cottier, empfangen.

In seiner Grussadresse hat Bundesrat Couchepin die Offenheit und die
legendäre Bildung des Geistlichen hervorgehoben. Mit seiner spirituellen
Autorität und seinem ausgeprägten Sinn für Mediation konnte der Theologe und
Philosoph das Vertrauen des Papstes gewinnen.

Georges Marie Cottier wurde am 25. April 1922 in Carouge (GE) geboren. 1945
trat er in den Dominikanerorden ein. Nach seinen Studien in Freiburg und Rom
unterrichtete er Geschichte der zeitgenössischen Philosophie an der
Universität Genf und war Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg. In
sein gegenwärtiges Amt als Haustheologe des Papstes wurde er im Dezember
1989 berufen. In dieser Funktion beteiligt er sich an der gedanklichen
Erarbeitung und an der Verfassung von päpstlichen Schriften.

Johannes Paul II verlieh ihm am 21. Oktober 2003 die Kardinalswürde. Pater
Cottier ist insgesamt der achte Schweizer Kardinal und der vierte unter dem
Pontifikat von Johannes Paul II.

EIDG. DEPARTEMENT DES INNERN

Presse- und Informationsdienst

Auskunft:

Achille Casanova, Bundesratssprecher, Tel. 031 322 37 03

Marc Aellen, Sprecher der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Tel. 026 322 47
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