Bern, 6. Februar 2004. Die
Schweizer Casinos haben ihren Bruttospielertrag im Jahr 2003 deutlich
gesteigert. Die Erwartungen der Branche wurden übertroffen. Die Eidgenössische
Spielbankenkommission wird auf dieser Basis die Spielbankenabgabe erheben. Es
sind voraussichtlich 260 Millionen Franken, die an die AHV und die Kantone
fliessen.
Im Jahr 2003, in welchem 6 neue
Spielbanken eröffnet wurden (Montreux, Granges-Paccot, Meyrin, Locarno, Basel
und St. Gallen), haben die Schweizer Casinos einen Bruttospielertrag von 561 Millionen Franken erwirtschaftet,
was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von ungefähr 260 Millionen Franken
entspricht. Die Geldspielautomaten haben 405 Millionen Franken (72.2%), die
Tischspiele 156 Millionen Franken (27.8%) dazu beigetragen. Dieses Ergebnis
liegt über den Erwartungen der meisten
Spielbankbetreiber.
Die Schweizer Casinos haben für
2003 rund 260 Millionen Franken Spielbankenabgabe zu entrichten. Der grösste
Teil davon wurde durch Akontozahlungen bereits beglichen, der Rest wird nach der
definitiven Veranlagung eingefordert.
Von diesem Ertrag werden rund 223
Millionen Franken dem Ausgleichsfond der AHV gutgeschrieben. Rund 37 Millionen
Franken gehen an die Standortkantone.
Ergänzende Auskünfte:
Jean-Marie Jordan, Direktor ESBK,
Tel. 031 323 12 05