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Sozialversicherungen gegen den Drehtür-Effekt

Sozialversicherungen gegen den Drehtür-Effekt

Das Ziel der Sozialversicherungen ist die Existenzsicherung und die
Eingliederung der Betroffenen in die Arbeitswelt. Um dies zu erreichen,
ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Systemen nötig. Ein neues
Handbuch zur Interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) liefert Tipps
und Hinweise.

Bei vielen Leistungsbezügern der Sozialversicherungen häufen sich
soziale, berufliche und gesundheitliche Probleme. Ein koordiniertes
Miteinander von Arbeitslosenversicherung, Invalidenversicherung,
Sozialdiensten und anderen Institutionen verbessert massgeblich die
sozialen und beruflichen Integrationschancen dieser Menschen.
Interinstitutionelle Zusammenarbeitsmodelle vereinen vorhandene
Kompetenzen und lösen die Schnittstellenproblematik. Krankmachendes
Weiterreichen von einer zur nächsten Institution, der so genannte
Drehtür-Effekt, wird unterbunden.

Das vom Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) lancierte Projekt IIZ
wird durch die Konferenzen der kantonalen Volkswirtschafts- und der
kantonalen Sozialdirektoren und -direktorinnen tatkräftig unterstützt.
Die politische Sensibilisierung und die Einsicht in die Notwendigkeit
einer optimierten Zusammenarbeit ist hoch, entsprechend auch die
Vielfalt der kantonalen Zusammenarbeitsmodelle. Das neue Handbuch zur
Interinstitutionellen Zusammenarbeit fasst die aktuellen Erfahrungen
zusammen und bietet konkrete Unterstützung.

Handbuch und Tool-Box unter http://www.seco.admin.ch sowie
http://www.treffpunkt-arbeit.ch und http://www.iiz.ch

Staatssekretariat für Wirtschaft
Kommunikation

Rita Baldegger,
 Leiterin Kommunikation,
 seco,
 Tel. 031 323 37 90

 Daniel Luginbühl,
 seco-Direktion für Arbeit,
 Sekretariat Interinstitutionelle Zusammenarbeit,
 Tel. 031 324 90 11 oder 076 379 62 66