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Weitere acht Projekte für sechs Mio. bewilligt, um neue Technologien in

Weitere acht Projekte für sechs Mio. bewilligt, um neue Technologien in
den Unterricht zu integrieren

Acht weitere Projekte, die den sinnvollen Einsatz moderner
Kommunikations- und Informationstechnologien im Schulunterricht
fördern, erhalten 2004 finanzielle Unterstützung durch den Bund. Im
Rahmen der Initiative «Schule im Netz», bei der sich öffentliche Hand
und private Unternehmen ergänzend engagieren, sind damit 39 Projekte
für 33 Millionen Franken beim Bund beschlossen. Insgesamt stehen für
die Initiative - nach dem Kürzungsbeschluss des Parlaments im Dezember
- 35 Millionen Franken zur Verfügung; eine namhafte Investition in die
Wissensgesellschaft.

Die Initiative «Public Private Partnership - Schule im Netz» ist ein
Beispiel einer erfolgreichen Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand
(Bund und Kantone) sowie Privatindustrie. Insgesamt sechs private
Unternehmen bieten für Schulen, die ins moderne Kommunikationszeitalter
eintreten und die modernen Kommunikations- und Informationstechnologien
(ICT) sinnvoll in den Unterricht integrieren wollen, massgeschneiderte
Unterstützung in Sachen Infrastruktur. So offeriert etwa die Swisscom
öffentlichen Schulen breitbandige Internet-Anschlüsse und gewähren
Apple, Cisco, Dell, IBM und Sun grosszügige Rabatte auf Hard- und
Software. Die angebotene Produkte und Leistungen werden laufend an die
Bedürfnisse der Schulen angepasst, und weitere Verhandlungen laufen.

In Ergänzung zu diesen Infrastruktur-Angeboten der Wirtschaft setzt die
öffentliche Hand den Schwerpunkt auf die Aus- und Weiterbildung der
Lehrpersonen in ICT und auf die Entwicklung und Anwendung neuer
Bildungsinhalte und Lernsoftware. Der Bund übernimmt maximal 80 % der
effektiven Kosten, die Kantone mindestens 20 %.

Der Bund investiert 35 Millionen in die Wissensgesellschaft

Auf Anfang 2004 hat das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT
acht weitere Projekte für rund sechs Millionen Franken bewilligt, von
denen einige bereits gestartet sind. Zusammen mit den 31 Projekten, die
2002 und 2003 begonnen haben, beträgt das Volumen nun insgesamt 33
Millionen Franken. Die gesamte Initiative, die noch bis Mitte 2007
läuft, wird - nach dem Sparbeschluss des Parlaments im Dezember - mit
35 Millionen durch den Bund finanziert; dies stellt ein namhaftes
Engagement für die Wissensgesellschaft dar. Dazu kamen alleine im Jahr
2003 weitere 30 Millionen durch die Wirtschaft.

Ein besonderes Projekt haben sich die Westschweizer Kantone ausgedacht:
Während einer Woche jährlich sollen Lehrkräfte wie Schüler/innen für
die gezielte Anwendung der ICT zum Lehren bzw. Lernen geschult werden.
Die erste «Woche der Medien an der Schule» findet vom 22. bis 26. März
dieses Jahres dezentral in der gesamten Romandie statt.

Die Beschreibung der einzelnen Projekte und weitere Informationen zur
Initiative «PPP - Schule im Netz» finden Sie unter:

http://www.schuleimnetz.ch

Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT,
 Beat Hotz-Hart,
 Leiter Bereich Strategie und Controlling,
 031 322 21 30

Schweizerische Fachstelle für Informationstechnologien im Bildungswesen
SFIB,
 Jean-Luc Barras,
 031 300 55 50