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Bundesrat zieht eine positive WEF-Bilanz – Information durch den Bundesratssprecher

Der Bundesrat hat anlässlich seiner heutigen Sitzung eine durchwegs positive Bilanz des World Economic Forums in Davos gezogen. Bundespräsident Joseph Deiss wie auch die anderen Mitglieder des Bundesrates, die am diesjährigen WEF teilgenommen haben, berichteten über ihre zahlreichen wertvollen Kontakte mit ausländischen Staats- und Regierungschefs und Ministern.

Für den Bundesrat war und ist dieser traditionelle Anlass eine hervorragende Gelegenheit, um multilaterale Beziehungen wahrzunehmen und zu pflegen. Aber auch das ganz persönliche Gespräch in angenehmer Umgebung habe viel zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses beigetragen. Nicht zuletzt deswegen sei das WEF für das internationale Ansehen der Schweiz von derart grosser Bedeutung.

Der Bundesrat unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit, dass zahlreiche nicht-staatliche Organisationen das Weltwirtschaftsforum in Davos nutzten, um in friedlichen Diskussionen ihre Sorgen, Argumente und Vorschläge in Bezug auf die Globalisierung vorzubringen. Nur so könne nachhaltig ein echter, konstruktiver Dialog entstehen.

Der Bundesrat brachte schliesslich auch seine Zufriedenheit zum Ausdruck, dass die befürchteten Ausschreitungen im Umfeld des WEF 2004 weitestgehend ausgeblieben sind. Insbesondere die gewaltfreie Kundgebung in Chur habe gezeigt, wie man sich zwar lautstark und kritisch, aber trotzdem friedlich mit dem Thema auseinandersetzen könne.

Der Bundesrat dankte in dem Zusammenhang all jenen, die zum Gelingen des diesjährigen Weltwirtschaftsforum beigetragen haben: den Organisatoren des WEF, dem Kanton Graubünden und der Landschaft Davos, aber auch allen Polizei und Armee-Einheiten, die direkt oder indirekt für zur Sicherheit aller Gäste beigetragen haben.

Der Bundesratssprecher

Vizekanzler Achille Casanova

Bern, 28. Januar 2004