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Landwirtschaftliche Forschung unter neuem Namen

Landwirtschaftliche Forschung unter neuem Namen

Agroscope - das ist die Dachmarke, unter der die fünf
landwirtschaftlichen Forschungsanstalten ab sofort gemeinsam auftreten.
Das einheitliche Erscheinungsbild ist eine Folge der vergangenen und
weiter geplanten Umstrukturierungen in der landwirtschaftlichen
Forschung.

Agroscope steht für den genauen Blick auf die Landwirtschaft: Der Name
geht auf die griechischen Begriffe “agrós“ (Acker, Feld) und „skopein“
(ansehen, beobachten) zurück. Unter dem Dach von Agroscope deckt jedes
Institut einen bestimmten Forschungsbereich konsequent ab, und die
Zusammenarbeit untereinander wird weiter intensiviert. Der gemeinsame
Auftritt erlaubt auch, Synergien im Bereich Kommunikation zu nutzen.
Das funktionale und gleichzeitig elegante grafische Design zeigt den
Wandel der zum Teil mehr als 100-jährigen Forschungsanstalten zu
fortschrittlichen und effizienten Unternehmen.

Unter Agroscope sind die fünf landwirtschaftlichen Forschungsanstalten
Liebefeld-Posieux (ALP), FAL Reckenholz, FAT Tänikon, FAW Wädenswil und
RAC Changins zusammengefasst. Agroscope gehört zum Bundesamt für
Landwirtschaft (BLW).

Der Bund erfüllt im Rahmen seiner Agrarpolitik auch Aufgaben der
wissenschaftlichen Forschung und Beratung. Ziel der
landwirtschaftlichen Forschung ist ein ökonomisch leistungsfähiger,
ökologisch verantwortungsvoller Agrarsektor mit einer
sozialverträglichen Entwicklung. Die Forschungsanstalten erfüllen zudem
Vollzugs- und Kontrollaufgaben bei den landwirtschaftlichen
Produktionsmitteln und beim Sortenschutz.

Ab 2006 wird es nur noch drei landwirtschaftliche Forschungsinstitute
geben: je ein Institut für Pflanzenbau, Tierproduktion und
Ökologie/Ökonomie/Agrartechnik. Dies soll dazu beitragen, die
Leistungen der Forschungsanstalten trotz der geplanten Budgetkürzungen
im Rahmen des Entlastungsprogramms des Bundes soweit wie möglich zu
erhalten.

Bundesamt für Landwirtschaft,
 Sektion Information,
 Jürg Jordi,
 Tel. 031 322 81 28