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Tagung der Aussenminister des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrats am 5. Dezember 2003 in Brüssel

Bern, 1. Dezember 2003

Pressemitteilung

Tagung der Aussenminister des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrats am 5.
Dezember 2003 in Brüssel

Die Schweiz wird an der Tagung der Aussenminister des Euro-Atlantischen
Partnerschaftsrats (EAPC) vom 5. Dezember 2003 in Brüssel durch Franz von
Däniken, Staatssekretär des Eidgenössischen Departements für auswärtige
Angelegenheiten, vertreten sein.

Die Tagung in Brüssel wird sich mit den Fortschritten befassen, die bei der
Neuorientierung des EAPC/PfP erzielt wurden, welche im November 2002
anlässlich des Prager Gipfels beschlossen worden war. Auch nach der
Erweiterung der NATO, die am Gipfel von Istanbul im Juni 2004 erfolgt, wird
der EAPC ein wichtiges Instrument für die Stärkung der Sicherheit und die
Gewährleistung dauerhafter Stabilität im euro-atlantischen Raum und
insbesondere in Südosteuropa, im Kaukasus und in Zentralasien bleiben.

Im Rahmen des EAPC/PfP engagiert sich die Schweiz insbesondere in den
Bereichen humanitäres Völkerrecht, demokratische Kontrolle der Streitkräfte,
Bekämpfung der Weiterverbreitung und des missbräuchlichen Einsatzes von
Kleinwaffen sowie Bekämpfung des Terrorismus.

Der EAPC, dem die 19 NATO-Mitgliedstaaten sowie 27 Partnerländer angehören,
fungiert als Diskussionsforum für sicherheitspolitische Angelegenheiten. Des
Weiteren bietet er einen Rahmen für die praktische Zusammenarbeit innerhalb
der Partnerschaft für den Frieden (PfP). Die Schweiz gehört dem EAPC seit
seiner Gründung im Mai 1997 an.