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Schweizer Delegation für die 28. Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenz

Bern, 19. November 2003

Pressemitteilung

Schweizer Delegation für die 28. Internationale Rotkreuz- und
Rothalbmondkonferenz

Der Bundesrat hat am 19. November 2003 die schweizerische Delegation zur 28.
Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenz bestimmt, welche vom 2.
bis 6. Dezember 2003 in Genf stattfinden wird. Bundesrätin Micheline
Calmy-Rey wird die Delegation leiten, welche aus Vertretern des EDA und des
VBS zusammengesetzt ist.

Die 28. Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondkonferenz stellt für die
Schweiz ein besonderes Ereignis von grosser Tragweite dar. Unter dem
Leitmotiv "die Menschenwürde schützen" werden dabei die 191 Vertragsstaaten
der Genfer Abkommen von 1949, die 179 nationalen Rotkreuz- und
Rothalbmondgesellschaften, deren Dachverband, die Internationale Föderation
der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften sowie das IKRK Leitplanken für
die humanitäre Aktion der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung
für die kommenden vier Jahre festlegen. Hauptthemen sind insbesondere die
Bestätigung und Stärkung des humanitären Völkerrechts sowie angepasste
Aktionsstrategien zur Verminderung der Verletzlichkeit gegenüber Natur- und
technologischen Katastrophen sowie übertragbaren Krankheiten wie HIV/AIDS,
Tuberkulose und Malaria.

Im Lichte ihrer humanitären Tradition und als Vertragspartei der Genfer
Abkommen von 1949 und deren Zusatzprotokolle von 1977 ist der Erfolg dieser
Konferenz ein wichtiges Anliegen der Schweiz. Die Internationale Rotkreuz-
und Rothalbmondkonferenz findet alle vier Jahre statt, letztmals 1999
ebenfalls in Genf.