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Mit einer nachhaltigen Landwirtschaft gegen den Artenschwund

Mit einer nachhaltigen Landwirtschaft gegen den Artenschwund

Der Bundesrat will mit einer nachhaltigen Landwirtschaft dem
Artenschwund begegnen. Er hat heute die Botschaft betreffend den
Internationalen Vertrag der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation
der Vereinten Nationen (FAO) über pflanzengenetische Ressourcen
verabschiedet.

Nach über siebenjähriger Verhandlung ist der Vertrag im November 2001
an der 31. FAO-Konferenz verabschiedet worden. Der Vertrag harmonisiert
die Reglungen für die landwirtschaftlich genutzten Kulturpflanzen mit
jenen für die übrigen Pflanzen im Übereinkommen über die biologische
Vielfalt. Die Verabschiedung des Vertrages ist ein politischer Erfolg
für eine nachhaltige Landwirtschaft mit ihren vielfältigen Aufgaben.
Wesentliche Aspekte der Multifunktionalität der Landwirtschaft erhalten
damit eine völkerrechtliche Anerkennung.
Ausdrückliche Ziele des Vertrages sind die Erhaltung und nachhaltige
Nutzung von Kulturpflanzen und deren verwandten Wildarten sowie die
ausgewogene und gerechte Aufteilung der sich aus der Nutzung der
genetischen Ressourcen ergebenden Vorteile.

Der Vertrag ist online einsehbar unter:
ftp://ext-ftp.fao.org/ag/cgrfa/it/ITPGRf.pdf (französisch ) oder
ftp://ext-ftp.fao.org/ag/cgrfa/it/ITPGRe.pdf (englisch).

Alwin Kopše,
 Bundesamt für Landwirtschaft,
 Direktionsstab,
 Tel. 031 323 44 45