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Der Bundesrat erteilt der geplanten Metro M2 eine Konzession

PRESSEMITTEILUNG

Der Bundesrat erteilt der geplanten Metro M2 eine Konzession

Der Bundesrat hat beschlossen, der Gesellschaft der Metro Lausanne-Ouchy
(LO) für die Dauer von 50 Jahren eine Konzession zu erteilen, damit das
Projekt der M2 zwischen Ouchy und Les Croisettes realisiert werden kann.
Tatsächlich wird die Konzession, welche die LO heute für die Strecke
zwischen Ouchy und Lausanne besitzt, im Hinblick auf die Realisierung der M2
erweitert, geändert und erneuert. Die Inbetriebnahme der neuen
Stadtschnellbahn ist für Ende 2007 geplant.

Die M2 - welche die Strecke Ouchy-Bahnhof SBB-Flon-Vennes-Croisettes
(Epalinges) bedienen wird - ist eine normalspurige, luftbereifte
Stadtschnellbahn. Mit dieser neuen Metro wird es möglich sein, in 18 Minuten
eine Strecke von 6 km zurückzulegen, wobei ein Höhenunterschied von 375
Metern überwunden wird. Die Investitionen für dieses Projekt belaufen sich
auf 590 Millionen Franken, wobei die Kosten vom Kanton Waadt, der Stadt
Lausanne und dem Bund gemeinsam getragen werden. Mit den Arbeiten soll
Anfang 2003 begonnen werden, die Inbetriebnahme ist für Ende 2007
vorgesehen.

Die geplante M2 reiht sich in die Projekte ein, mit denen der öffentliche
Verkehr in den Agglomerationen gefördert werden soll. Die Realisierung der
Metro stärkt denn auch die wirtschaftliche Attraktivität des Stadtzentrums
von Lausanne, gleichzeitig verschiebt sich die modale Verteilung zugunsten
des öffentlichen Verkehrs. Die Waadtländer Bevölkerung hatte diesem Projekt
am 24. November 2002 mit einer Mehrheit von 62 % zugestimmt.

Bern, den 26. September 2003

UVEK Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und
Kommunikation

Pressedienst

Auskünfte: Bundesamt für Verkehr, Sektion Politik und Kommunikation, Tel.
031 322 57 75.