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Kurzinformation über den Beitrag der Schweiz zur Chemiewaffenabrüstung

Bern, 25. Juni 2003

Pressemitteilung

 Kurzinformation über den Beitrag der Schweiz zur Chemiewaffenabrüstung

Was bezweckt das Chemiewaffenübereinkommen, wo liegen die Gefahren von
Chemiewaffen und wie trägt die Schweiz zu deren Vernichtung bei? Darüber
informiert das EDA mit der Kurzinformation "Chemiewaffen - Swiss Update".
Zur weltweiten Chemiewaffenabrüstung veranstaltet das Green Cross Schweiz in
Genf ein Forum, an dessen Eröffnung Bundesrätin Micheline Calmy-Rey am
(morgigen) Donnerstag teilnimmt.

Weltweit lagern rund 70'000 Tonnen deklarierte Chemiewaffenbestände,
hauptsächlich Altlasten des Kalten Krieges. Mit dem Ziel, diese Bestände zu
vernichten, schuf die internationale Staatengemeinschaft 1993 das
Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ). Trotz einiger Erfolge ist heute die
vollständige Umsetzung des CWÜ gefährdet. Als Vertragsstaat stellt die
Schweiz rund 17 Millionen Franken für Projekte in Russland und anderen
Ländern für die Vernichtung von Chemiewaffen zur Verfügung.

Das neue Faltblatt "Chemiewaffen - Swiss Update" des Eidgenössischen
Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bietet einen Einstieg in
die Thematik und die Rolle der Schweiz und ist in Deutsch, Französisch und
Englisch erhältlich und kann kostenlos bestellt werden beim:

EDA

Zentrum für Internationale Sicherheitspolitik

Monbijoustr. 20

3003 Bern

E-Mail: ZISP@eda.admin.ch