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A2 Luzern: Verflüssigung des Verkehrs durch neue Autobahnanschlüsse

MEDIENMITTEILUNG

A2 Luzern: Verflüssigung des Verkehrs durch neue Autobahnanschlüsse

Der Autobahnanschluss Emmen-Nord ist im Werktagsverkehr chronisch
überlastet. Durch eine Umgestaltung dieser Autobahnauffahrt sowie des Baus
eines neuen Anschlusses in Rothenburg-Station soll der Verkehr auf der A2 im
Raum Luzern verflüssigt und die Sicherheit erhöht werden. Der Bundesrat hat
an der heutigen Sitzung das generelle Projekt im Wert von 25 Millionen
Franken genehmigt.

Die kurze Ausfahrtstrecke des bestehenden Anschlusses Emmen-Nord ist während
der werktäglichen Abendspitzen stark überlastet. Der Verkehrsfluss wird
durch grosse Linksabbiegströme unmittelbar nach der Ausfahrt sehr
eingeschränkt. Dies führt zu Rückstaus auf der Autobahn, die die Sicherheit
des Transitverkehrs beeinträchtigt. Während dieser Spitzenzeiten muss der
Verkehr durch die Polizei von Hand geregelt werden.

Eine grundlegende Verbesserung lässt sich mit der Schliessung der Ein- und
Ausfahrt Richtung  Basel/Bern und durch eine leistungsfähigere Gestaltung
der Ausfahrt Richtung Luzern erreichen. Durch diese Massnahmen werden die
Verkehrsbehinderungen auf der A2 behoben und die bisher weit über dem
schweizerischen Mittelwert liegende Unfallrate stark reduziert.

Neubau des Anschlusses Rothenburg-Station

Als Ersatz für die zu schliessende Ein- und Ausfahrt beim Anschluss
Emmen-Nord wird ein zusätzlicher Vollanschluss an die A2 in
Rothenburg-Station erstellt.

Die Bauzeit ist geplant für frühestens 2005 und erstreckt sich bis 2007.

Bern, 25. Juni 2003

      UVEK Eidgenössisches Departement für
      Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation

      Pressedienst

Auskünfte: Mediendienst Bundesamt für Strassen ASTRA, 031 324 14 91