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Schweizerische Teilnahme am Treffen der Verteidigungsminister im Rahmen des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates vom 12./13. Juni 2003 in Brüssel

3003 Bern, 10. Juni 2003

Medieninformation

Schweizerische Teilnahme am Treffen der Verteidigungsminister im Rahmen des
Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates vom 12./13. Juni 2003 in Brüssel

Am 12./13. Juni 2003 findet in Brüssel das Treffen der Verteidigungsminister
des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates (EAPC) statt. Die Schweiz wird
durch Botschafter Philippe Welti, Direktor der Direktion für
Sicherheitspolitik des VBS, vertreten sein. Thematische Schwerpunkte des
Frühjahrstreffens werden nebst der Situation auf dem Balkan die Zukunft der
Partnerschaft sowie die Rolle der Partnerschaft im veränderten
Sicherheitsumfeld sein. Auch die Förderung von Sicherheit und Stabilität in
Afghanistan und Irak stehen auf der Agenda.

Die Schweiz nimmt an der Frühjahrstagung der Verteidigungsminister des
Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates (EAPC) vom 12./13. Juni 2003 in
Brüssel teil. Die schweizerische Delegation wird von Botschafter Philippe
Welti, Direktor der Direktion für Sicherheitspolitik im VBS, geleitet, der
dazu den Titel eines Staatssekretärs erhält.

Die Osterweiterung der NATO wirft Fragen nach der künftigen Rolle der
Euro-Atlantischen Partnerschaft auf. Die Minister werden an diesem ersten
Treffen nach dem NATO/EAPC-Gipfel in Prag vom November 2002 Möglichkeiten
zur Weiterentwicklung des EAPC und der Partnerschaft für den Frieden
erörtern. Ein zweites Schwergewichtsthema wird die Rolle der Partnerschaft
in der internationalen Terrorismusbekämpfung sein. Die Verteidigungsminister
werden sich zur Lage im Balkan und zu den Plänen der Umstrukturierung von
SFOR und KFOR äussern und die Förderung von Sicherheit und Stabilität in
Afghanistan und Irak diskutieren.

Der EAPC, dem die Schweiz seit seiner Gründung im Mai 1997 angehört, ist ein
Konsultationsforum für Fragen der Sicherheitspolitik und besteht aus den 19
NATO-Mitgliedern sowie 27 Partnerschaftsländern. Darüber hinaus erfolgt im
Rahmen seiner Strukturen die praktische Zusammenarbeit innerhalb der
«Partnerschaft für den Frieden» (PfP).

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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