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G-8-Gipfel: Auch der Zivilschutz ist gefordert

3003 Bern, 30. Mai 2003

Medieninformation

G-8-Gipfel: Auch der Zivilschutz ist gefordert

Mehrere Zivilschutzformationen aus den Kantonen Genf und Waadt bieten im
Rahmen der Sicherheitsmassnahmen rund um den G 8 den Partnerorganisationen
ihre Infrastruktur und Unterstützung an.

Im Kanton Genf stehen momentan mehr als 500 Angehörige des Zivilschutzes aus
fünf Zivilschutzorganisationen im Einsatz, während sich die restlichen 13
Zivilschutzorganisationen mit sofort aufbietbaren Kontingenten bereit
halten, um je nach Entwicklung der Lage eingesetzt zu werden. Im Kanton
Waadt wurden mehrere Zivilschutzorganisationen vor allem aus dem Raum
Lausanne - Nyon aufgeboten.

Der Zivilschutz bietet den Partnerorganisationen logistische Unterstützung
(Unterkunft, Verpflegung) an. Zur Unterbringung von Polizei- und
Armeeangehörigen wurden mehrere Schutzanlagen bereitgestellt. Angehörige des
Zivilschutzes verstärken ferner das sanitätsdienstliche Dispositiv personell
sowie mit der Bereitstellung von sanitätsdienstlichen Anlagen. Weitere
Detachemente stehen für allfällige Betreuungseinsätze bereit. Rund 80
Zivilschützer unterstützen die Genfer Polizei bei der Verkehrsregelung.

Es gab nur sehr wenig Dispensationsgesuche zu verzeichnen. Vielmehr mussten
zahlreiche Gesuche von Zivilschützern, die sich freiwillig zur Verfügung
stellten, zurückgewiesen werden.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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