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Der Bundesrat eröffnet die Konsultation über eine Senkung des Mindestzinssatzes auf 2 Prozent

Medienmitteilung
28. Mai 2003

Der Bundesrat eröffnet die Konsultation über eine Senkung des
Mindestzinssatzes auf 2 Prozent

Der Bundesrat hat die Konsultation der Sozialpartner und der
sozialpolitischen Kommissionen von National- und Ständerat über eine Senkung
des Mindestzinssatzes eröffnet. Die Eidgenössische Kommission für berufliche
Vorsorge hatte an ihrer Sitzung vom 22. Mai 2003 eine Senkung des
Mindestzinssatzes auf 2 Prozent empfohlen. Die Anpassung des Satzes ist auf
den 1. Januar 2004 vorgesehen.

Die am 23. Oktober 2002 revidierte Verordnung über die Änderung des
Mindestzinssatzes sieht die Konsultation der Kommissionen für soziale
Sicherheit und Gesundheit beider Räte und der Sozialpartner vor. Kriterien
zur Festlegung des Mindestzinssatzes sind die Rendite der Bundesobligationen
und die Ertragsmöglichkeiten weiterer marktgängiger Anlagen. Ausserdem wird
die finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen berücksichtigt.

Die Eidgenössische BVG-Kommission als beratende Expertenkommission des
Bundesrates hatte an ihrer Sitzung vom 22. Mai 2003 eine Senkung des
Mindestzinssatzes per 1. Januar 2004 auf 2% vorgeschlagen. Der Vorschlag
basiert auf dem 10-jährigen Kassazinssatz der Bundesobligationen. Der
Durchschnitt der Monate Januar bis März lag bei 2.44 Prozent. Die
Performance der übrigen Anlagen war im letzten Jahr stark negativ, was in
der Empfehlung berücksichtigt wurde.

Der Bundesrat kann sich den Erwägungen der Kommission anschliessen und führt
die Konsultation der Sozialpartner und der parlamentarischen Kommissionen
auf der Grundlage eines Mindestzinssatzes von 2% durch. Er entscheidet über
die Höhe des Mindestzinssatzes Anfang September 2003. Er kann dabei den
weiteren Entwicklungen auf den Anlagemärkten und neuesten Erhebungen über
die finanzielle Lage der Vorsorgeeinrichtungen Rechnung tragen.

EIDG. DEPARTEMENT DES INNERN

Presse- und Informationsdienst

Auskünfte:                                                         Tel. 031
322 90 61

Jürg Brechbühl, Vizedirektor

Bundesamt für Sozialversicherung

Beilage: Bericht des Ausschusses Anlagefragen der Eidg. BVG-Kommission

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