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E-Learning in der Schweizer Hochschulbildung hat Zukunft

E-Learning in der Schweizer Hochschulbildung hat Zukunft

Unter dem Titel “e-education 2003” findet in Luzern vom 26. - 28. Mai
erstmals eine umfassende Veranstaltung zu den neusten Technologien und
deren Anwendung in der Bildung statt. Drei Konferenztracks und eine
Fachmesse unterstreichen die interdisziplinäre Ausrichtung des
Anlasses, dessen Ziel in der Darstellung der Entwicklungsströmungen
aller Bereiche der Aus- und Weiterbildung besteht. Die “e-education
2003“ wird mitorganisiert vom Bundesamt für Berufsbildung und
Technologie (BBT) und der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK).

Die dreitägige Veranstaltung in Luzern ist als Begegnungsraum
konzipiert, wo sich Vertreter des öffentlichen Bildungswesens mit
Fachpersonen aus Forschung und Unternehmen treffen. Besondere
Aufmerksamkeit wird der tertiären Stufe und der Schulung
beziehungsweise der Weiterbildung in Unternehmen gewidmet.
Während sich alle darüber einig sind, dass eine sektorenübergreifende
Zusammenarbeit in der Schweiz für die sinnvolle Integration neuer und
auch kostspieliger Technologien in Schulung und Ausbildung notwendig
ist, bestehen doch erhebliche Differenzen über die Art und Weise des
gemeinsamen Vorgehens. Das Leitthema der Eröffnungsveranstaltung am 26.
Mai ist deshalb das zukünftige Verhältnis zwischen dem öffentlichen und
privaten Sektor im Bereich des E-Learning. Vertreter und Vertreterinnen
des Bildungswesens, der Politik und der Wirtschaft werden ihre Visionen
darstellen.
Um die Hochschulen zu befähigen, die neuen Informations- und
Kommunikationstechnologien (ICT) nachhaltig zu integrieren und neue
Lehr- und Lernformen kombiniert mit ICT-Diensten selbstständig
umzusetzen, unterstützt das BBT mit dem Projekt Swiss Virtual Campus
unter der Leitung von Beat Hotz-Hart den Aufbau von E-Learning
Projekten an den Fachhochschulen. Ziel dieser Anschubfinanzierung ist
es, in Partnerschaft mit den universitären Hochschulen gemeinsame
E-Learning Module in den Bereichen Grund- und Weiterbildung zu
entwickeln.
Die Fachmesse “e-education 2003” bietet einen Marktüberblick zu
Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für das
technologieunterstützte Lernen und Lehren. Das BBT präsentiert an
seinem Stand kleinere und pragmatische E-Learning Projekte von
Schweizer Fachhochschulen, die im Rahmen des Ideenwettbewerbes
„creativetools@UAS“ von Dozierenden und Studierenden gemeinsam
erarbeitet worden sind. Rund 40 Firmen bieten Lösungen für verschiedene
Zielgruppen an. Das Spektrum erstreckt sich dabei von der höheren
Bildung bis zum Wissensmanagement innerhalb von Firmen. Ein Teil der
Fachmesse umfasst einen KMU Pavillon, wo kleinere Firmen auf
wirkungsvolle Weise hochspezialisierte Nischenprodukte anbieten.
Hauptveranstalter der “e-education 2003“ ist die Organisation
Worlddidac, die vor allem aufgrund der gleichnamigen internationalen
Bildungsmesse bekannt ist.

Helen Stotzer,
 Kommunikation BBT,
 Tel. 031 322 83 63,
 helen.stotzer@bbt.admin.ch

 Beat Hotz-Hart,
 Vizedirektor BBT,
 Strategie & Controlling,
 Tel. 031 322 21 30,
 beat.hotz@bbt.admin.ch

  Adi Bucher
 Projektleiter Virtueller Campus Schweiz - Fachhochschulen,
 BBT,
 Tel. 031 324 43 32,
 adi.bucher@bbt.admin.ch

 Internet:
 www.bbt.admin.ch
(Dossiers / Informationsgesellschaft) // www.e-education.ch //
www.virtualcampus.ch