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Teilnahme der Schweiz am Workshop "COMBINED ENDEAVOR 2003"

3003 Bern, 5. Mai 2003

Medieninformation

Teilnahme der Schweiz am Workshop "COMBINED ENDEAVOR 2003"

Vom 6. bis 17. Mai 2003 nimmt die Schweiz zum vierten Mal aktiv am
multinationalen Workshop im Rahmen von Partnerschaft für den Frieden (PfP)
in Baumholder/Deutschland teil. 13 Mitarbeiter des Eidg. Departementes für
Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Angehörige des
Festungswachtkorps sowie Mitarbeiter der RUAG wirken bei den
Interoperabilitätstest im Bereich der Telematik und Informatik mit.
Insgesamt beteiligen sich 38 Nationen am Workshop COMBINED ENDEAVOR 2003.

Während knapp drei Wochen arbeiten über 1'100 Offiziere, Unteroffiziere,
Soldaten und Zivilisten, alles Spezialisten für Telekommunikations- und
Informationssysteme, zusammen an diesem weltweit grössten und einzigartigen
Workshop.

Das Ziel der "gemeinsamen Bemühungen" (COMBINED ENDEAVOR) besteht darin, die
Interoperabilität im Bereich von Kommunikations- und Informationssystemen
zwischen Teilnehmern von NATO- und PfP-Nationen zu planen, zu testen und zu
dokumentieren. Die Resultate sollen dazu dienen, bei gemeinsamen
friedenserhaltenden Einsätzen rasch und vorbereitet alle
Telematikanforderungen zielgerichtet realisieren zu können.

Nebst dieser technischen Zielsetzung wird der "Human Interoperability", der
zwischenmenschlichen Zusammenarbeit unter den beteiligten Nationen, genauso
viel Gewicht beigemessen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle
Teilnehmer bereits bei der Planung von solchen Einsätzen miteinander in
Kontakt treten und besser und schneller einsatzbereit sind.

Der Workshop COMBINED ENDEAVOR wird seit 1995 jährlich durchgeführt. Nach
zwei Jahren als Beobachterin beteiligt sich die Schweiz in diesem Jahr zum
vierten Mal aktiv mit Telematikmitteln am Workshop.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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