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Verbesserte Verkehrssicherheit auf A4 Winterthur - Schaffhausen durch Ausbau auf 4 Spuren

MEDIENMITTEILUNG

Verbesserte Verkehrssicherheit auf A4 Winterthur - Schaffhausen durch Ausbau
auf 4 Spuren

Der Bundesrat will die zweispurige A4 im Zürcher Weinland zu einer
vierspurigen, richtungsgetrennten Miniautobahn ausbauen. Der Abschnitt
zwischen Andelfingen und der Kantonsgrenze Schaffhausen wird mit Kosten von
140 Mio. Franken dem gewachsenen Verkehrsaufkommen angepasst. Damit erhöht
sich die Verkehrssicherheit auf der A4.

Der zweistreifige Abschnitt der A4 zwischen Andelfingen und der
Kantonsgrenze Schaffhausen wird zu einer Miniautobahn mit 4 Spuren
ausgebaut. Diesen Entscheid hat der Bundesrat heute gefällt. Die A4 im
Weinland gehört mit einem durchschnittlichen täglichen Verkehr von 20'000
bis 25'000 Fahrzeugen zu den kritisch belasteten Abschnitten.

Der Ausbau verursacht Kosten von 140 Mio. Franken. Das Projekt folgt im
Wesentlichen der bestehenden Linienführung. Während dem Bau wird der Verkehr
zweistreifig laufen.

Miniautobahn hat reduzierte Standards

Der Ausbau zur Autobahn mit Minimalstandards bedeutet, dass es auf dem
Abschnitt schmalere Fahrstreifen geben und dass der Standstreifen nicht
durchgehend gebaut wird.

Die A4 zwischen Winterthur und Schaffhausen ist eine Strecke mit grossem
Verkehrsaufkommen und -nutzen. Nach den neuen bundesrätlichen Leitlinien
werden diese Strecken prioritär realisiert.

Bern, 9. April 2003

      UVEK Eidgenössisches Departement für
      Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation

      Pressedienst

Auskünfte: Mediendienst Bundesamt für Strassen ASTRA, 031 324 14 91