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Weniger Verletzte bei Unfällen im militärischen Strassenverkehr

3003 Bern, 17. März 2003

Medieninformation

Weniger Verletzte bei Unfällen im militärischen Strassenverkehr

Die Schadenfälle im militärischen Strassenverkehr haben im Jahr 2002 leicht
zu-genommen. Insgesamt sind aber fast 10 % weniger Verletzte zu beklagen.

Im militärischen Strassenverkehr haben sich im Jahr 2002 insgesamt 1034
Unfälle ereignet. Das sind 43 Vorfälle oder rund 4,2 % mehr als 2001.
Dagegen verringerte sich die Zahl der Verletzten sowohl bei Armeeangehörigen
als auch bei Zivilisten um
8,2 %. Insgesamt gab es 97 Verletzte (2001: 105), davon 71 (76)
Armeeangehörige und 26 (29) Zivilisten. Glücklicherweise gab es keine Toten
zu beklagen - 2001 waren noch drei Menschen bei Unfällen im militärischen
Strassenverkehr ums Leben gekommen.

Mehr leichte und massiv weniger schwere Unfälle
Als leichte Fälle wurden 699 oder 67,6 % der Unfälle registriert, was im
Vergleich zum Jahr 2001 eine Zunahme von knapp 14 % bedeutet. Die Anzahl der
als schwere Fälle be-zeichneten Unfälle sank dagegen um 50 % von 16 auf acht
Fälle.

Unfallverhütung wird gross geschrieben
Unter dem Motto " I love Safety" will eine von der Militärischen
Unfallverhütungskommissi-on (MUVK) lancierte Kampagne in den Jahren 2003 und
2004 die Angehörigen der Armee auf das Thema Sicherheit sensibilisieren. Der
Armeefilmdienst hat eigens zu diesem Zweck den Videofilm "Warum nur?"
hergestellt, in dem neben dem Thema Sicherheit auch Alkohol- und
Drogenmissbrauch sowie die Krankheit Aids im Zentrum stehen. Da-neben sind
Broschüren und Plakate Teil der Kampagne; den Armeeangehörigen in den
Schulen werden zudem Pflaster-Sets mit aufgedrucktem Logo abgegeben.
Anlässlich der Rekrutierungen erhalten alle zukünftigen Dienstleistenden bei
Armee und Zivilschutz schwarze Socken mit eingesticktem Logo.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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