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Neuer Schweizer Pass: Grünes Licht für weitere Massnahmen


MEDIENMITTEILUNG

Neuer Schweizer Pass: Grünes Licht für weitere Massnahmen

11. Mär 2003 (EFD) Das Bundesamt für Bauten und Logistik, das den neuen
Schweizer Pass personalisiert und konfektioniert, erhält dafür aufgrund
eines Begehrens des EJPD eine zweite Produktionslinie: Der Bundesrat hat
heute einen Nachtragskredit von insgesamt fast 12,5 Millionen Franken
gutgeheissen. Damit hat er grünes Licht gegeben für weitere wichtige
Massnahmen zur Bewältigung des unerwartet grossen Ansturms auf den beliebten
neuen Ausweis.

Mit bis zu 650'000 Pass-Bestellungen ist laut jüngsten Schätzungen pro Jahr
zu rechnen, bis jetzt sind bereits gegen 150'000 Büchlein in Auftrag gegeben
worden. Ursprünglich war das Projektteam Ausweisschriften von 300'000
Bestellungen pro Jahr ausgegangen.

Um der enorm grossen Nachfrage gerecht werden zu können, baut das Bundesamt
für Bauten und Logistik (BBL) jetzt eine zweite Pass-Personalisierungslinie
auf. Der Bundesrat hat einem Nachtragskredit von insgesamt rund 12,5 Mio Fr.
zugestimmt. Darin enthalten sind u.a. Personalkosten für einen 24-Stunden
Betrieb und die Kosten für zusätzliches Material. Einen im Gesamtbetrag
enthaltenen dringlichen Teil von Fr. 4'745'000.-- muss noch die
Finanzdelegation der eidgenössischen Räte gutheissen. Gibt diese den
beantragten Vorschuss frei, kann der Lieferant dem BBL eine ursprünglich
anderweitig vorgesehene Maschine ausnahmsweise sehr rasch zur Verfügung
stellen, nämlich bereits diesen Sommer. Normalerweise ist die Lieferfrist
viel länger.

Mit der Erweiterung der Anlage beim BBL können - nach der Inbetriebnahme -
in 24 Stunden rund 4800 Pass-Büchlein bearbeitet werden, also doppelt so
viele wie heute.

Auskünfte: Daniel Lüthi, BBL, Tel. 031/ 325 50 03

Eidgenössisches Finanzdepartement EFD
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