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Die Schweiz in der UNO: Der Bundesrat zieht eine erste positive Bilanz und setzt die Prioritäten für die nächsten Jahre fest

Bern, 27. Februar 2003

Pressemitteilung

Die Schweiz in der UNO: Der Bundesrat zieht eine erste positive Bilanz und
setzt die Prioritäten für die nächsten Jahre fest

Der Bundesrat hat dem Parlament seinen ersten Bericht über die
Zusammenarbeit der Schweiz mit der Organisation der Vereinten Nationen sowie
den internationalen Organisationen mit Sitz in der Schweiz unterbreitet.
Darin zieht er eine positive Bilanz über die ersten Erfahrungen der Schweiz
in der UNO und legt die Prioritäten für die nächsten Jahre fest.

Am 10. September 2002 wurde der Schweiz bei den Vereinten Nationen ein
warmer Empfang bereitet. Die Schweiz konnte sich von Anfang an aktiv an den
Arbeiten der Generalversammlung beteiligen und konkrete Ergebnisse erzielen.
Sie brachte ihren Standpunkt ein, verteidigte ihre Interessen und Werte und
nahm am Entscheidungs-prozess teil. Als Mitglied hat unser Land einen
grösseren Einfluss als mit dem bisherigen Beobachterstatus.
Der Bericht dokumentiert anhand von zahlreichen Beispielen die
Vielfältigkeit des Schweizer Engagements in der UNO und legt die wichtigsten
Ziele unseres Landes für die kommenden Jahre fest. Zu diesen Prioritäten
gehören insbesondere eine verstärkte Beteiligung an zivilen
Friedensoperationen der UNO, der Einsitz der Schweiz in die
Menschenrechtskommission (Kandidatur für die Amtsperiode 2007-2009), die
schrittweise Erhöhung der Entwicklungshilfe (Ziel: 0,4% des BSP), der
Umweltschutz und die Weiterführung der UNO-Reformen. Die Politik unseres
Landes als Gastgeberin von internationalen Organisationen und Konferenzen,
insbesondere die Förderung des internationalen Genfs, bilden eine weitere
Priorität.

Weitere Informationen:

Jean-François Paroz, EDA, UNO-Koordination, Tel. 031 324 71 60 oder 079 788
80 76