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Pressemitteilung

Umstrukturierung der Leitung des Sekretariats für die italienischsprachige Schweiz der Bundeskanzlei

Aus gesundheitlichen Gründen gibt Alfredo Snozzi die Leitung der italienischen Sektion der Zentralen Sprachdienste der Bundeskanzlei per 1. Januar 2003 ab. Ab diesem Zeitpunkt übernimmt der bisherige Stellvertreter Verio Pini diese Funktion. Der Dienst für italienischsprachige Gesetzgebung der Bundeskanzlei wie auch das Sekretariat der Tessiner Deputation in den eidgenössischen Räten werden weiterhin von Alfredo Snozzi geleitet.

Die Sektion Italienisch der Zentralen Sprachdienste ist eine der beiden Dienststellen des Sekretariats für die italienischsprachige Schweiz (SSI). Sie beschäftigt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, je 15 in Bern und in Bellinzona. Sie übersetzt namentlich alle Texte des Bundesrates, der Bundeskanzlei, des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten und der Parlamentsdienste ins Italienische. Auserdem befasst sie sich mit der Veröffentlichung des Bundesblattes und der Amtlichen Sammlung des Bundesrechts in italienischer Sprache.

Der zweite Dienst des SSI, der Dienst für italienischsprachige Gesetzgebung, ist formell zuständig für die italienische Ausgabe der gesamten Bundesgesetzgebung. Er stellt insbesondere sicher, dass die Schlussfassung der Gesetze und Beschlüsse in italienischer Sprache, wie sie von den Räten verabschiedet wurden, der Fassung in den beiden anderen Amtssprachen entspricht.

Verio Pini, 1952, stammt aus Airolo. Er hat an den Universitäten Bern und Lausanne Recht und Phil. I studiert. 1986 trat er seine Stelle beim Bund an, zuerst als Übersetzer, dann als wissenschaftlicher Adjunkt. Seit 1991 ist er stellvertretender SSI-Leiter.

Bern, 23. Dezember 2002

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