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Teilnahme von Bundesrat Joseph Deiss an der 18. Ministerkonferenz der Frankophonie in Lausanne am 12./13. Dezember 2002

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
DÉPARTEMENT FÉDÉRAL DES AFFAIRES ÉTRANGÈRES
DIPARTIMENTO FEDERALE DEGLI AFFARI ESTERI
DEPARTAMENT FEDERAL D´AFFARS EXTERIURS

Bern, 10. Dezember 2002

Pressemitteilung

Teilnahme von Bundesrat Joseph Deiss an der 18. Ministerkonferenz der
Frankophonie in Lausanne am 12./13. Dezember 2002

Bundesrat Joseph Deiss, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für
auswärtige Angelegenheiten, leitet die Schweizer Delegation an der 18.
Ministerkonferenz der Frankophonie (CMF), die am 12. und 13. Dezember 2002
in Lausanne abgehalten wird. Die Schweiz tritt zum ersten Mal als
Gastgeberin einer solchen Konferenz auf. Der Anlass wird gemeinsam vom Bund
und von den Behörden des Kantons Waadt und der Stadt Lausanne organisiert
und im Palais de Beaulieu in Lausanne durchgeführt.

Die Ministerkonferenz von Lausanne wird sich insbesondere mit zwei Themen
befassen: der Umsetzung der Erklärung des Gipfels von Beirut vom 18.-20.
Oktober 2002 zum Thema der kulturellen Vielfalt und des Dialogs der Kulturen
sowie mit den Folgemassnahmen zum Gipfel in den Bereichen Förderung des
Friedens, der Demokratie und der Menschenrechte, Festigung der
Wirtschaftszusammenarbeit und Überlegungen zur Arbeitsweise der
Institutionen der Frankophonie.

Die Ministerkonferenz bietet ausserdem Gelegenheit, die Zusammenarbeit der
Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) mit der Kommission der
Afrikanischen Union, der Unctad und dem Hochkommissar der Vereinten Nationen
für Menschenrechte in Anwesenheit ihrer leitenden Vertreter zu erörtern.
Einen weiteren Diskussionspunkt der Ministerkonferenz in Lausanne wird der
Beitrag der Frankophonie zum Weltgipfel Informationsgesellschaft (WSIS)
bilden, dessen erste Phase vom 10. bis 12. Dezember 2003 in Genf stattfinden
wird.

Die Schweiz wird sich vorrangig in den Bereichen engagieren, die zu den
Schwerpunkten ihrer Aussenpolitik zählen, nämlich in der Förderung des
Friedens, der Demokratie und der Menschenrechte. Im Rahmen der Debatte über
den Beitrag der Frankophonie an den WSIS wird die Schweiz insbesondere der
besseren Nutzung der kulturellen Vielfalt, der Mehrsprachigkeit und der
neuen Technologien der Informationsgesellschaft Rechnung tragen. Die Schweiz
nimmt schliesslich auch aktiv an den Überlegungen über die Arbeitsweise der
Institutionen teil.

Für weitere Informationen:
Muriel Berset Kohen, Information EDA, Tel. 031 322 34 73 oder
Christiane Wirz, Akkreditierung Lausanne, Tel. 021 315 25 65