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Über 2000 Bewerbungen für Berufe in der Armee Wichtiger Eckpfeiler für den Start der Armee XXI

3003 Bern, 28. November 2002

Medieninformation

"Zukunft mit Sicherheit"

Über 2000 Bewerbungen für Berufe in der Armee Wichtiger Eckpfeiler für den
Start der Armee XXI

Die Jahresbilanz 2002 der Kommunikationskampagne "Zukunft mit Sicherheit"
schliesst mit positiven Ergebnissen ab. Über 2000 Interessierte, Frauen und
Männer haben sich für Berufe in der Armee beworben. Rund 250 Personen
konnten bereits aufgrund der Kampagne "Zukunft mit Sicherheit" angestellt
werden. Weitere Vertragsabschlüsse sind zu erwarten. Die bisher gemachten
Erfahrungen zeigen, dass die Berufsbilder des Militärischen Personals in der
Öffentlichkeit positiv wahrgenommen werden. Bundesrat Samuel Schmid sagt
dazu: "Die Armee bietet eine ausgezeichnete berufliche Ausbildung und
attraktive Entwicklungsmöglichkeiten."

2073 Interessierte haben sich seit dem 13. Mai 2002, dem offiziellen Start
der Kommunikationskampagne "Zukunft mit Sicherheit", für die verschiedenen
Berufe in der Armee beworben. 220 Personen konnten bereits als Zeitmilitärs
und 28 als Berufsmilitärs (12 Berufsoffiziere und 16 Berufsunteroffiziere)
angestellt werden. 17% der 2073 interessierten Personen mussten Absagen
erteilt werden - Gründe hierfür waren mangelnde militärische oder berufliche
Voraussetzungen und/oder ein zu hohes Alter - und 3% zogen nach ersten
Kontakten ihre Bewerbungen zurück. 68% der eingegangenen Dossiers sind
zurzeit in Bearbeitung. Ein Grossteil davon liegt bei den
Personalverantwortlichen der Bundesämter zur Beurteilung und Selektion vor.
Optimistisch stimmen die guten schulischen und beruflichen Voraussetzungen,
welche die interessierten Frauen und
Männer im Allgemeinen mitbringen.

Erfreuliche Bilanz bei den Zeitmilitärs - Ziel bei den Berufsmilitärs fast
erreicht

Im Bereich Zeitmilitär wurde das gesteckte Gesamtziel der Armee für den
vorgesehenen Aufwuchs 2002 bis dato erfüllt. Aktuell werden etwa 700
Zeitmilitärs bei der Armee beschäftigt. Im Verlaufe des Jahres 2003 soll der
Bestand auf über 1000 erhöht werden, so dass der Start der Armee XXI per
1.1. 2004 (Referendum und Volksabstimmung vorbehalten) gewährleistet werden
kann.

Bei den Berufsmilitärs wurde das Ziel von jährlich 70 zusätzlichen neuen
Berufsoffizieren bzw. 90 Berufsunteroffizieren bis Ende Jahr fast erreicht.

Dies ist aber im Moment nicht beunruhigend, da aus den heutigen Beständen
der Zeitmilitärs für die nächsten Jahre mit weiteren Vertragsabschlüssen als
Berufsmilitärs gerechnet werden darf.

Berufe in der Armee werden von der Öffentlichkeit wahrgenommen

Die aktuellen Auswertungen mit über 2000 Interessierten zeigen, dass die
Berufsbilder des Militärischen Personals in der Öffentlichkeit bewusster
wahrgenommen werden. Die Begriffe "Zeitmilitär" und "Berufsmilitär",
"Berufsoffizier" und "Berufsunteroffizier" werden allmählich geläufig.
Eine entsprechende Studie, die über den Bekanntheitsgrad des Berufsbildes
und das Image der Berufsmilitärs näher Aufschluss geben soll, ist für das
Jahr 2004 vorgesehen. Die Reaktionen auf die Kampagne lassen aber heute
schon auf eine verbessertes Resultat hoffen.

Vermehrte regionale Werbung mit dem "Infomobil"

Damit man die sprachlichen und regionalen Bedürfnisse besser abdecken kann,
wollen die Verantwortlichen der Kampagne künftig noch mehr Gewicht auf
lokale und regionale Aktivitäten legen. Das speziell für die Kampagne
gebaute "Infomobil" soll auch im nächsten Jahr wieder als flexibles
Marketinginstrument eingesetzt werden und im Sinne einer "Road-Show" in
Städten sowie an Schul- und Kursstandorten vorfahren. Schliesslich soll auch
mit einer verstärkten Öffentlichkeits- und Medienarbeit für die
abwechslungsreichen und interessanten Berufe in Armee sowie für die
attraktiven Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten des militärischen
Personals geworben werden.

Budgetzahlen für die Jahre 2001 / 2002 eingehalten

Die für die Jahre 2001 und 2002 budgetierte Summe von 900'000.- CHF wurde
eingehalten und für Werbemassnahmen und Dienstleistungen Dritter eingesetzt.
Das Gesamtbudget der bis Ende 2004 laufenden Kampagne beträgt 2.5 Mio. CHF.

Die Armee stellt weiterhin qualifiziertes Militärisches Personal an

Die Informationskanäle mit der Website (www.zukunftmitsicherheit.ch;
www.unavenirassure.ch; www.futurosicuro.ch) sowie die während 24 Stunden
bediente Gratis-Infoline 0800 100 300 werden weiterhin betrieben. Über diese
Kanäle erhalten interessierte Frauen und Männer jederzeit Auskunft über die
entsprechenden Berufe in der Armee sowie über weitere Kontaktadressen.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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